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Berliner Mauer war Symbol für Unrecht und Unfreiheit

Veröffentlicht: 10.08.2020 // Quelle: BdV Leverkusen

Der Vorsitzende des Bund der Vertriebenen Leverkusen, Rüdiger Scholz, erinnert an den 59. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961. Gleichzeitig mahnt er, die unzähligen Opfer nicht zu vergessen, die ihr Leben an der innerdeutschen Grenze verloren, weil sie von der Unfreiheit in Deutschland-Ost in die Freiheit nach Deutschland-West wollten. Er erklärt dazu:

„Bis zum Mauerbau verließen knapp 2,7 Millionen Menschen die DDR, davon über 1,6 Million über die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 wurde den Menschen in der DDR diese letzte Möglichkeit für eine Flucht in den Westen Deutschlands genommen.

59 Jahre nach dem Mauerbau scheinen die Geschehnisse um die deutsche Teilung immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Befragungen ergeben, dass Schülerinnen und Schüler heute wenig mit dem Datum 13. August 1961 oder dem Begriff `Berliner Mauer` anfangen können. Sie wissen nicht, dass das DDR-Regime einen Schießbefehl erlassen hatte, durch den allein an der Berliner Mauer 125 Menschen getötet wurden, wobei 80 Prozent der Opfer jünger als 30 Jahre waren. Das letzte Opfer, das am 5. Februar 1989 an der Berliner Mauer erschossen wurde, war der damals erst 20jährige Chris Gueffroy.

Es ist deshalb vor allem eine Aufgabe der Schulen, dieses Thema intensiv zu behandeln. Zeitzeugen können dazu beitragen, dass die Erinnerung an diesen Tag im Gedächtnis bleibt. Auch Klassenfahrten zu den Gedenkstätten, die an die Verbrechen des SED-Regimes erinnern, sind eine wertvolle Investition in die Demokratieförderung der Schülerinnen und Schüler und werden vom nordrhein-westfälischen Schulministerium jährlich mit einer Million Euro gefördert.“

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