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lesenKontaktverbote und die Schließung der Kirchen in der Corona-Zeit haben den Kirchengemeinden stark zugesetzt. Gleichzeitig erblühte eine Fülle von neuen Formaten: Gottesdienste im Internet, online-Andachten, Impulse als Radiobeiträge oder auch Gebete auf dem Anrufbeantworter. „ Professionell gestaltete Gottesdienste fanden die gesamte Zeit über statt, insbesondere zu Ostern gab es viele kreative Ideen“, sagt Gert-René Loerken, Superintendent des Kirchenkreises Leverkusen. „Außerdem ermöglichen digitale Angebote Menschen die Teilnahme, die sonst nicht zum Gottesdienst kommen können.“
Allerdings lässt sich das Gemeinschaftserlebnis eines Präsenz-Gottesdienstes dabei nicht so ohne weiteres herstellen. „Deshalb freuen wir uns, demnächst auch wieder in verantwortungsvoll gestaltetem Rahmen gemeinsam Gottesdienste zu feiern“, so Loerken. Dabei habe der Schutz des Nächsten absolute Priorität. Öffentliche Gottesdienste sollten erst wieder stattfinden, wenn dies gewährleistet werden könne.
Deshalb haben die Presbyteriumsvorsitzenden der Kirchengemeinden in der Beratung mit dem Superintendenten dafür plädiert, öffentliche Gottesdienste sorgfältig und ohne Zeitdruck vorzubereiten. So sind u. a. Hygienemaßnahmen und Abstandregeln einzuhalten. Für die Gottesdienste soll Desinfektionsmittel bereitgestellt werden.
Das Tragen von Masken soll empfohlen werden. Auf gemeinsames Singen soll verzichtet werden. Insgesamt folgen die Gemeinden im Kirchenkreis Leverkusen damit dem Konzept der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
„Jetzt muss jedes Presbyterium für ihre konkreten Gegebenheiten prüfen, welcher Rahmen verantwortbar ist. Dabei kommt es beispielsweise auf die Größe der Kirche an oder auch wie das Betreten und Verlassen der Kirche organisiert werden kann“, erklärt Loerken.
Ziel ist es, dass bis Pfingsten wieder in allen Gemeinden gemeinschaftliche Gottesdienste gefeiert werden können.