Nachdem heute Olympische und Para-Olympische Spiele auf 2021 verschoben wurden, äußerten sich die Leverkusener Behinderten-Sportler durchweg zustimmend:
David Behre: "Ich bin froh, dass die Hängepartie vorbei ist und wir Gewissheit haben. Die Gesundheit ist das höchste Gut. Ich wollte ja eigentlich nach den Paralympics Schluss machen, jetzt passiert das eben 2021: Ich möchte meine Karriere in einem coolen, ausverkauften Stadion in Tokio beenden."
Irmgard Bensusan: "Leider werden die Paralympics um ein Jahr verschoben, aber in diesem Zustand der Welt ist das absolut notwendig. Keine Goldmedaille ist wichtiger als ein Menschenleben."
Markus Rehm: "Richtige Entscheidung, aber irgendwie auch heftig und surreal!"
Johannes Floors: "Ich habe davon erfahren, als ich für meine ältere Nachbarin einkaufen war. Das Sportlerherz blutet, aber die Spiele sind ja nur verschoben. Eine richtige Entscheidung, weil Gesundheit und Sicherheit in dieser Phase einfach wichtiger sind."
Léon Schäfer: "Ich finde es sehr schade, dass die Paralympics verschoben und somit dieses Jahr nicht stattfinden werden. Ich denke, es sollte nicht nur für mich, sondern auch für viele andere Athleten sportlich gesehen "das Jahr" werden. Die Entscheidung, die Spiele zu verschieben, ist jedoch die einzig richtige Lösung, da niemand weiß, wie lange wir wirklich mit dem Virus zu tun haben werden und unter den aktuellen Umständen ist eine optimale Vorbereitung definitiv nicht möglich."
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