Bei der Fahrscheinkontrolle rastete ein angetrunkener Fahrgast völlig aus; der Zugbegleiter wurde beleidigt, getreten und die Brille von der Nase geschlagen. Im Kölner Hauptbahnhof angekommen, nahmen Bundespolizisten den Aggressor fest.
Der 34-jährige Mann aus Eritrea fuhr am Sonntagabend von Leverkusen-Schlebusch Richtung Köln Hauptbahnhof ohne Fahrkarte. Auf Nachfrage des Zugbegleiters nach seinem Fahrausweis wurde dieser mit Fäkalienworten beleidigt. Direkt folgte der Aggressor dem Mitarbeiter der Bahn und trat ihm in den Rücken. Anschließend versuchte er ihm die Brille aus dem Gesicht zu schlagen. Glücklicherweise griffen Reisende ein, um den augenscheinlich angetrunkenen Schwarzfahrer zu beruhigen. Die alarmierte Bundespolizei nahm ihn nach Ankunft im Kölner Hauptbahnhof fest. Da er nicht freiwillig den Zug verlassen wollte, musste er mit Handschellen zur Dienststelle verbracht werden. Er verhielt sich weiterhin äußerst aggressiv und unkooperativ. Ein Atemalkoholtest wurde abgelehnt.
Bei seiner heutigen Vernehmung gab er an, dass er betrunken war und sich an nichts erinnern könnte.
Die Bundespolizei erstattete Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung sowie Sachbeschädigung. Nach einer Blutentnahme und Prüfung der Haftgründe, wird der Beschuldigte am heutigen Tage dem Haftrichter vorgeführt.
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