Planfeststellungsverfahren für Leverkusener Brücke – alle Verkehrsteilnehmer angemessen berücksichtigen


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 25.02.2016 // Quelle: Büro Nowak (aw/ma)

„Die neue Rheinbrücke muss eine Brücke für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen sein“, so kommentierten die beiden Bundestagsabgeordneten Gisela Manderla und Helmut Nowak (beide CDU) die aktuelle Diskussion um Radwege auf der neuen Leverkusener Rheinbrücke. Hierzu bedarf es nach Ansicht der Abgeordneten auch für Radfahrer ausreichend breite Radstreifen, die eine sichere Rheinquerung ermöglichen. Gleichzeitig müsse die Brücke, die als wichtige Autobahnbrücke für die kommenden Jahrzehnte konzipiert wird, allerdings dem wachsenden Verkehrsstrom genügen. „Die neue Brücke muss dafür sorgen, dass insbesondere auch der LKW-Verkehr reibungslos fließen kann. Der sehr stauanfällige Verkehrsknotenpunkt Köln-Leverkusen muss endlich spürbar entlastet werden“, so Helmut Nowak am Rande einer Bundestagssitzung in Berlin. „Viele Unternehmen in unserer Region sind auf eine funktionierende und gut ausgebaute Infrastruktur angewiesen – die neue Rheinbrücke hat daher eine Schlüsselfunktion und ist von entscheidender Bedeutung für unsere Wirtschaftsstandorte. Sie muss umgehend realisiert werden“ ergänzt Gisela Manderla.
„Wir gehen davon aus, dass bei den laufenden Planungen für den Brückenneubau die Interessen aller Verkehrsteilnehmer ausreichend Berücksichtigung finden. Das letzte was wir jedoch brauchen, ist eine zeitliche Verzögerung durch offensichtlich parteitaktisch motivierte Klagen“, warnten die beiden Bundestagsabgeordneten, in deren Wahlkreisen die neue Brücke gebaut wird.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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