Bayer Leverkusen kann nicht überzeugen

Fans von Bayer Leverkusen brauchen derzeit wirklich starke Nerven und viel Geduld. Der Traditionsverein, dessen Geschichte immerhin bis ins Jahr 1904 zurückreicht, hat momentan wirklich keinen guten Lauf. Bis jetzt erwies sich der Februar 2014 als echter Pechmonat, in dem der Werkself des Chemie-Giganten Bayer AG bislang so rein gar nichts gelingt. Hier sollen die beiden enttäuschenden Auftritte von Bayer Leverkusen kurz zusammengefasst werden. Dabei sollten Fußballfans, die gleichzeitig auch Freunde von spannenden Sportwetten sind, nicht vergessen, dass man ja gerade mit unerwarteten Ergebnisse, für die bekanntlich die höchsten Quoten geboten werden, auch am meisten Geld verdienen kann. Um sich die besten Quoten zu sichern, sollte man vor der Entscheidung für einen bestimmten Buchmacher in diesem Artikel wichtige Informationen einholen.

Das Debakel im Pokal
Es hätte so schön einfach sein sollen, im Pokal stand Bayer Leverkusen vor der an sich lösbaren Aufgabe, den Zweiligisten 1. FC Kaiserslautern im Viertelfinale zu schlagen. Doch leider erwies sich diese Einschätzung als völlig falsch. Den Leverkusener gelang es im eigenen Stadion nicht, sich als Tabellenzweiter der Bundesliga gegen den beherzt aufspielenden 1. FC Kaiserslautern durchzusetzen und verlor schmachvoll 0:1. Ruben Jensen schoss kurz vor Schluss der regulären Spielzeit in der 114. Minuten den Siegtreffer. Simon Rolfes als Kapitän von Bayer Leverkusen zog ein ernüchterndes Fazit, indem er feststellte, dass es seiner Mannschaft schlicht an Lauf- und Kampfbereitschaft gefehlt hat.

Die Niederlage gegen Wolfsburg
Von der beschämenden Niederlage, die Bayer Leverkusen im Champions League Spiel gegen Paris St. Germain, hinnehmen musste, soll hier nur am Rande die Rede sein. Ein Ergebnis von 0:4 spricht Bände und bedarf keiner weiteren Kommentierung. Allerdings lagen alle Experten falsch, die nach diesen peinlichen Auftritten damit rechneten, dass die Profis von Bayer Leverkusen endlich wieder Kampfgeist und Siegeswillen zeigen würden. Das Gegenteil war leider im Bundesligaspiel am letzten Wochenende gegen die Werkself VFL Wolfsburg der Fall. Die niedersächsische Mannschaft gewann überlegen mit 3:1. Für den einzigen Leverkusener Lichtblick sorgte in diesem Spiel Sidney Sam, der in der 45. Minute den einzigen Treffer für Leverkusen erzielte. Auf Wolfsburger Seite trafen Bas Dost in der 13. Minute, Luiz Gustavo in der 58. Minute sowie Ricardo Rodriguez in der 72. Minute. Die Fans von Leverkusen mussten sich nicht nur mit diesem enttäuschenden Ergebnis abfinden, dass es dem Verein mit Sicherheit nicht leichter machen wird, sich auf Platz Zwei der Bundesliga vor seinen Verfolgern zu behaupten. Sie mussten auch noch ein über weite Strecken zweitklassiges Spiel mitansehen, in dem ihre Lieblingsmannschaft hilflos, wenig engagiert und teilweise sogar unbeholfen agierte. Insgesamt macht die Performance von Bayer Leverkusen in den letzten Wochen betroffen. Hier klaffen der Anspruch, als deutscher Spitzenverein auch international mithalten zu könne, und Wirklichkeit noch viel zu weit auseinander. Wer sogar gegen einen Zweitligisten verliert, ist wohl kaum reif für internationale Wettbewerbe.