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Beteiligung der Eigentümer an Machbarkeitsstudie wird erwartet

Ausschuss der Stadt Leichlingen diskutierte über die Diepentalsperre
Veröffentlicht: 22.08.2013 // Quelle: Wupperverband

Gestern (21. August 2013) tagte der Ausschuss für Bauwesen, Umweltschutz und Stadtentwicklung (BUS) der Stadt Leichlingen, um sich über den aktuellen Sachstand zur privaten Diepentalsperre zu informieren. Zu diesem Zweck nahm auch Vorstand Prof. Wille vom Wupperverband an der Sondersitzung teil. Ziel war die Herbeiführung einer Entscheidungsempfehlung für den Rat der Stadt Leichlingen hinsichtlich einer notwendigen Kostenbeteiligung der Stadt an der im Runden Tisch am 24. Juli vereinbarten Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der Diepentalsperre.

Nach über 2-stündiger Beratung über die Zukunft der Diepentalsperre sieht sich der Ausschuss für Bauwesen, Umweltschutz und Stadtentwicklung der Stadt Leichlingen nicht in der Lage, derzeit eine positive Empfehlung an den Rat der Stadt abzugeben, die Mitfinanzierung der Machbarkeitsstudie in Höhe von 10.000,-- Euro zu beschließen.
Der Wupperverband hatte vorgeschlagen, eine Machbarkeitsstudie mit budgetierten Gesamtkosten in Höhe von maximal 30.000,-- Euro in Auftrag zu geben.
Bisher hatten sich der Wupperverband und die Stadt Leverkusen bereit erklärt, sich jeweils mit einem Drittel, also 10.000,-- Euro zu beteiligen.

Untersucht werden sollen mehrere Zukunftsvarianten wie zum Beispiel Erhalt und Weiterbetrieb der Talsperre, wie auch die Aufgabe der Talsperre und die Schaffung der Durchgängigkeit des Murbaches in einem attraktiven und ökologisch wertvollen Umfeld.

Die Mitglieder des Ausschusses der Stadt Leichlingen erwarten bei der Entwicklung der privaten Talsperre ein deutliches Bekenntnis der Eigentümer und Vorteilshabenden durch die Mitfinanzierung der Machbarkeitsstudie.
Der Wupperverband und die Verwaltung der Stadt Leichlingen wurden beauftragt, mit den Eigentümern zu verhandeln.

Hintergrund ist, dass für die Überprüfung und Sanierung der Talsperre und den sicheren Weiterbetrieb Investitionskosten in der Größenordnung von 1 Mio. Euro erforderlich sind und der jährliche Betriebsaufwand sich auf bis zu 100.000 Euro beläuft.

Bereits bei dem Termin des Runden Tisches vom 24. Juli herrschte Klarheit darüber, dass dies von den privaten Eigentümern allein nicht geleistet werden kann. Für den Wupperverband ist aufgrund der rechtlichen Grundlagen und seitens der beteiligten Kommunen aufgrund der kommunalen Finanzsituation eine Finanzierung nicht möglich.

Derzeit wird auch über die Aktivitäten der privaten Initiative „Rettet die Diepentalsperre“ nach Lösungsmöglichkeiten zum Erhalt der Talsperre gesucht.
Sollte sich zeitnah keine konkrete Lösung abzeichnen, ist davon auszugehen, dass aus Sicherheitsgründen die Bezirksregierung Köln als Talsperrenaufsicht eine Absenkung des Wasserspiegels fordern wird.

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