Eckloff zollt Rheindorfer Eltern, Betreuern und Lehrern Respekt für Zivilcourage


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 03.10.2012 // Quelle: CDU

Eine aktuelle Verwaltungsvorlage sieht die ersatzlose Schließung der Rheindorfer Sternenschule sowie der Kindertagesstätten Bode-, Weichsel- und Netzestraße zugunsten einer zentralen 8-gruppigen Großeinrichtung an der Elbestraße vor. Der städtische Schulausschuss und die zuständige Bezirksvertretung I beschlossen, noch vor einer Ratsentscheidung die Meinungen aller Betroffenen einzuholen.

Einem Zeitungsbericht der Rheinischen Post vom 03.10.2012 ist zu entnehmen, dass sich neben den Kindertagesstätten Bode-, Weichsel- und Netzestraße auch die Schulkonferenzen sowohl der Sternenschule als auch der Löwenzahnschule gegen die Verwaltungspläne ausgesprochen haben.

Hierzu nimmt der Rheindorfer CDU-Vorsitzende, Ratsherr und Bezirksvertreter Andreas F. Eckloff wie folgt Stellung:

„Die einhelligen Voten beweisen, dass die Verwaltungspläne nach Auffassung aller betroffenen Rheindorfer Akteure jeder pädagogischen Vorstellung bestmöglicher Geborgenheit, Zuwendung und Förderung von Kindern widersprechen. Mein Respekt gilt allen Rheindorfer Eltern, Betreuern und Lehrern für deren erwiesene Zivilcourage beim Zustandekommen der einhelligen Voten. Die Ablehnungen belegen, dass es der Verwaltung trotz monatelanger intensiver Überzeugungsversuche nicht gelungen ist, den Betroffenen die „Zumutbarkeit“ der Pläne zu vermitteln.

Die Schulkonferenzen der Sternen- und Löwenzahnschule schließen sich mit ihrer Ablehnung der Verwaltungspläne der hochaktuellen Denkrichtung sowohl der rot-grünen Landesregierung, als auch der CDU-Landtagsfraktion an, wie diese im gemeinsam getragenen Entwurf zum „Gesetz zur Sicherung eines qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Grundschulangebots in Nordrhein-Westfalen“ zum Ausdruck kommt. Durch dieses Gesetz sollen kurze Wege für kurze Beine in Nordrhein-Westfalen erhalten bleiben.

Die Rheindorfer Bürger erwarten deshalb von Verwaltung und Politik für ihre Kinder ein Schul- und Kinderperspektivkonzept, das sich an diesem landesweit herrschenden Konsens ebenso orientiert wie an zeitgemäßen Schulraumplänen und den speziellen örtlichen Gegebenheiten. Nichts von alledem ist in der aktuellen Verwaltungsplanung verwirklicht.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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