In seiner heutigen Sitzung hat das Kabinett die Einrichtung einer integrierten Verkehrszentrale in Leverkusen beschlossen und setzt damit ein Vorhaben des Koalitionsvertrages um. "Da der Ausbau des Straßennetzes an ökonomische und ökologische Grenzen stößt, hat die Optimierung des Verkehrsablaufs eine besonders hohe Priorität", erklärt Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger. "Die Verkehrszentrale schafft die Voraussetzung für eine effektive Verkehrssteuerung und ein besseres Baustellenmanagement auf den Hauptverkehrsachsen in Nordrhein-Westfalen."
Alle wesentlichen Aufgaben der Verkehrssteuerung und Verkehrslenkung an den Autobahnen des Landes werden damit an einer Stelle konzentriert. Dazu werden die bei den Bezirksregierungen in Arnsberg und Köln eingerichteten regionalen Verkehrsleitzentralen sowie Aufgaben von Dienststellen des Landesbetriebs Straßenbau in die neue Verkehrszentrale nach Leverkusen verlagert.
"Durch die neue Verkehrszentrale werden nach unseren Berechnungen Staukosten in jährlich zweistelliger Millionenhöhe vermieden", erläutert der Minister.