Pro NRW beantragt Sondersitzung des Stadtrates in Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 23.07.2010 // Quelle: Pro-NRW

Die Stadtratsfraktion von pro NRW in Leverkusen beantragte jetzt eine Sondersitzung des Stadtrates. Dieser solle sich, so Fraktionschef Markus Beisicht, zum gegliederten Schulsystem bekennen und die erschreckenden Ereignisse diskutieren, die jetzt eine Fernsehreportage an einer Hauptschule in Essen-Karnap dokumentiert hat. Deutsche Schüler sind dort zur Minderheit geworden und werden massiv diskriminiert.
Es dürfe, so Beisicht, für solche drängenden Probleme keine derartig lange Sommerpause geben: „Normale Bürger reiben sich die Augen, wenn sie sehen, welche Ruhezeiten sich die Altparteien gönnen. Ich denke, solche wichtigen Fragen, wie die Schulpolitik, dulden keinen Aufschub.
Deshalb haben wir mit unserer Fraktion eine Sondersitzung des Stadtrates beantragt. Schulen dürfen nicht zum Experimentierfeld von Ideologen werden. Insofern soll der Stadtrat vor dem Schulbeginn klar Position beziehen, wie er zum dreigliedrigen Schulsystem steht.
Was im Übrigen in einer Fernsehreportage jetzt über die Verhältnisse einer Hauptschule in Essen-Karnap dokumentiert worden ist: Die Altparteien sollen sich auch hier in Leverkusen für diese Entwicklungen verantworten. Ihrer verfehlten Politik ist es zuzuschreiben, dass es zu diesen Verhältnissen kommt. Wir möchten in Leverkusen aber nicht so lange warten, bis die nächste Reportage dieser Art aus unserer Stadt kommt. Auch so ein Szenario rechtfertigt es aus unserer Sicht, einmal eine Sonderschicht einzuschieben und ein positives Signal für die Eltern auszusenden.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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