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Über 80 Unternehmer nutzten die Chance

Veröffentlicht: 26.03.2009 // Quelle: Wirtschaftsförderung


WfL-Geschäftsführer Mues bei seinem Grußwort


Eva Babatz, Leiterin der IHK Leverkusen und zwei der Referenten (Jochen Hellmann, NRW.Bank und Norbert Steinfels, Bürgschaftsbank NRW GmbH)
Am gestrigen Abend (25. März 09) luden IHK und WfL zu einer Informationsveranstaltung rund um das Konjunkturpaket II und die damit verbundenen Instrumente zur Hilfestellung für die mittelständischen Unternehmen ein. Über 80 Unternehmer folgten dieser Einladung. Vielseitige Informationen, kritische Fragen, Diskussionen und Gespräche im Kreise der Unternehmer prägten die Veranstaltung

"Die augenblickliche konjunkturelle Schieflage von Firmen beschränkt sich weder auf eine bestimmte Branche, noch auf Unternehmen ab einer bestimmten Größe oder Mitarbeiterzahl.
Die derzeitige Situation lässt leider nur Einzelne Betriebe aus.
Für Viele bleibt der Konjunkturhimmel dunkel bis schwarz.
Glücklicherweise sind bisher nur wenige unserer 4.000 Unternehmen am Standort stark betroffen. Aber was heißt schon stark oder weniger stark betroffen? Was bedeutet die aktuelle Lage für die Unternehmen im harten Wettkampf des Marktes tatsächlich? Nur die ein oder andere schlaflose Nacht und Überlegungen zur Einleitung von präventiven, strategischen Maßnahmen? Hier geht es um Firmenexistenzen, rote Zahlen, Auftragsrückgänge, Zahlungsschwierigkeiten und Kurzarbeit. Aber das, meine Damen und Herren, wissen Sie besser als ich", merkte WfL-Geschäftsführer Mues in seiner Begrüßung im Anschluss an das Grußwort von IHK-Leiterin Eva Babatz an.
Angemeldet hatten sich 73 Leverkusener Unternehmer.
Gekommen sind dann aber mehr als 80. Für die Leverkusener IHK und die Wirtschaftsförderung war es erfreulich zu sehen, dass ihr gemeinsames Angebot als Ansprechpartner für die lokale Wirtschaft angenommen wurde. Aber nicht alle Veranstaltungsteilnehmer hat die schlechte konjunkturelle Lage bereits erreicht.
Viele kamen, um sich über Möglichkeiten zu informieren und mit anderen Unternehmern zu diskutieren.
Und zur Information und Diskussion regten die vier Referenten des Abends an. Themen wie die Förderung für Investitionen, Bürgschaften, Qualifizierung während der Kurzarbeit und die Erfahrungen aus der praktischen Umsetzung bzw. juristische Betrachtung der Kurzarbeit bildeten den Rahmen des Nachmittages, bevor es zu späterer Stunde bei einem kleinen Imbiss zu zahlreichen Fach- und Netzwerkgesprächen kam.
Bisher haben in Leverkusen 49 Betriebe für rd. 2.200 Mitarbeiter Kurzarbeit angemeldet. Tendenz steigend. „Kurzarbeit ist aber in der augenblicklichen Lage keine Schande mehr. Die großen machen es ja schließlich auch“, appellierte Rainer Schwammborn von der Bergisch Gladbacher Agentur für Arbeit.
„Nutzen Sie die Zeit der Kurzarbeit für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter der qualifiziert wird, ist ein guter Mitarbeiter für Sie. Auch für die Zeit nach der Krise. Meine Message an Sie lautet: Hier liegt Geld, holen Sie es ab“, führte Schwammborn weiter aus.
Auch die zwei Vorredner, die die finanziellen Aspekte i.S. Kredite und Bürgschaften beleuchteten, appellierten an die anwesenden Unternehmer: „Gehen Sie gestärkt aus der Krise hervor! Das muss ihr unternehmerisches Ziel sein.“
Andreas Tressin eröffnete als letzter Referent des Abends seinen Erfahrungsbericht mit den Worten: „ Wir leben in einer Zeit der Beliebigkeit. König ist der, der einen guten Businessplan hat.“
Zu den Gästen gehörten aber nicht nur Unternehmer. Auch Vertreter zweier Leverkusener Hausbanken, Wirtschaftsprüfer und Berater informierten sich.
Die Vorträge der Veranstaltung und die darin enthaltenen Kontaktdaten können von allen Interessierten auf der Homepage der Wirtschaftsförderung unter www.wfl-leverkusen.de abgerufen werden.

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