Die Schülerinnen und Schüler erhielten bei einem Besuch des Museums zunächst einen Einblick in die Arbeitsbedingungen der Menschen, die in der ehemaligen Sensenfabrik an den schweren, stampfenden und lauten Maschinen unter teilweise extremen Bedingungen Sensen und Sicheln herstellten.
Von besonderem Interesse bei der anschließenden künstlerischen Auseinandersetzung war das Verhältnis der Menschen zu den Maschinen. Den Kern der Ausstellung machen plastische Arbeiten aus der modernen Arbeitsumgebung aus, welche die Beziehung der Menschen zu den Maschinen thematisieren – und das immer auch im Kontrast mit den Arbeitsbedingungen in der ehemaligen Sensenfabrik. Die Arbeiten stehen so im Dialog mit den Maschinen des Museums. Es entstanden außerdem Scherenschnitte von Personen, die mit Sensen mähen, Drucke von Industrielandschaften und auch Collagen, in denen Überlegungen über das Verhältnis von Mensch und Maschine einen Ausdruck finden. Eine weitere plastische Arbeit mit dem Titel „Großraumbüro“ zeigt eine Studie, die typisch für die heutige Büro-Arbeitssituation sein kann.
Die Arbeiten der 18 Schülerinnen und Schüler: