Vor 70 Jahren brannte auch in Opladen die Synagoge Gedenkstunde am Platz der Synagoge am Montag, 10 November


Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 05.11.2008 // Quelle: Stadtverwaltung

Die jährliche Gedenkstunde am Platz der Synagoge gilt der Erinnerung an die Opfer der „Reichskristallnacht" von 1938, in der die Opladener Synagoge geschändet und niedergebrannt wurde und jüdische Bürgerinnen und Bürger verfolgt wurden.
Anlässlich einer Feierstunde, die am Montag, 10. November, 13.30 Uhr, am Platz der Synagoge beginnt, wird Oberbürgermeister Ernst Küchler der Opfer von Gewalt und Rassenhass gedenken und zu Frieden und Toleranz mahnen. Vertreter aller Glaubensgemeinschaften werden in Gesang und Gebet der Opfer gedenken.
Vom Platz der Synagoge geht es dann in die Fußgängerzone, wo an „Stolpersteinen" der Opfer, die dort einmal zuhause waren und wo das Grauen seinen Anfang genommen hat, gedacht wird. Den Abschluss findet die Veranstaltung in der Aloysiuskapelle.
Zu der Gedenkstunde, die von Schülerinnen und Schülern des Landrat-Lucas-Gymnasiums, der Montanus-Realschule, der Theodor-Heuss-Realschule sowie der Musikschule Leverkusen gestaltet wird, sind alle Interessierten und Anwohner herzlich eingeladen.
Die Stadt Leverkusen bittet gleichzeitig um Verständnis für mögliche Verkehrsbehinderungen, die durch die Sperrung am Platz der Synagoge, Altstadtstraße/Ecke Lessingstraße und in der Fußgängerzone entstehen könnten.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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