Glückwünsche zum jüdischen „Chanukka-Lichterfest"


Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 29.11.2007 // Quelle: Stadtverwaltung

Oberbürgermeister Ernst Küchler hat heute in einem Brief seinem israelischen Amtskollegen, dem Leverkusener Ehrenbürger Menachem Ariav, Oberbürgermeister in Leverkusens Partnerstadt Nazareth-Illit, seine besten Wünsche zum jüdischen Chanukka-Lichterfest, das traditionell im Dezember gefeiert wird,
Besonders gut sei ihm bis heute, so der OB, der Besuch in Nazareth-Illit im September dieses Jahres in Israel in Erinnerung. Die Feierlichkeiten anlässlich des Stadtgeburtstages und des Partnerschaftsjubiläums und die dabei gewährte Gastfreundschaft haben der gesamten Leverkusener Delegation außerordentlich gut gefallen. Den Bürgern Nazareth-Illits wünschte Ernst Küchler ein schönes und friedliches Chanukka-Fest.
Chanukka bedeutet Weihung und erinnert an die Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels im Jahr 165 vor unserer Zeitrechnung. Nach jüdischer Legende war in dem Tempel nur ein kleiner Krug mit wenig Öl erhalten geblieben, dass dennoch auf wundersame Weise acht Tage hielt. Daher spricht man auch von einem „Lichtwunder." Während des achttägigen Lichterfestes werden nach Sonnenuntergang Kerzen eines neunarmigen Leuchters von links nach rechts nacheinander entzündet. Wenn die letzte Kerze entzündet ist, werden spezielle Lieder gesungen, Kinder beschenkt sowie Krapfen und Pfannkuchen gegessen


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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