Öffentliches Training für Dauerkarteninhaber

Noch nie waren die Fans ihrem neuen GIANTS-Team so nah. Die Mannschaft, die Leverkusen in der nächsten Saison in der Basketball Bundesliga vertritt, revanchierte sich gestern mit einem öffentlichen Training bei allen Dauerkarteninhabern für die tatkräftige Unterstützung.

Rund 200 Fans nutzten die Gelegenheit, die neuen und alten Spieler persönlich kennenzulernen. Dabei kamen die Zuschauer ihren GIANTS ganz nahe: die Stuhlreihen direkt am Spielfeldrand sorgten für ein einmaliges Trainingserlebnis.

Während die Kiebitze ihr Team in Aktion beobachten konnten, stellte Jakob Muziol, der die Basketballer während der Abwesenheit von Achim Kuczmann und Hansi Gnad mit Uwe Pulsfort betreut, die Akteure der BAYER GIANTS einzeln vor. Besonders aufmerksam hörten die Fans natürlich zu, als Muziol auf die Neuzugänge Brendan Winters, Zack Whiting und Rans Brempong zu sprechen kam. Das Fazit: An allen drei werden die Zuschauer in der Wilhlem-Dopatka-Halle sicherlich ihre Freude haben.

Anschließend äußerte sich Otto Reintjes, Leiter der Basketballabteilung, zu wichtigen Themen wie der sportlichen Zielsetzung, der Personalsituation und den Plänen für die anstehende 40. Bundesliga-Saison der BAYER-Basketballer. Hellhörig lauschten die Anhänger den Ausführungen des Managers, der die Personalplanungen zunächst für abgeschlossen erklärte. Eine Verpflichtung von Jared Newson käme derzeit nicht in Frage, da zum einen die finanziellen Mittel fehlten und Jared außerdem in ein weiteres Auswahlcamp der Dallas Mavericks eingeladen worden sei.

Ein persönliches Highlight erlebten zwei ganz junge Fans: Sie hatten sich freiwillig für einen Wurfwettbewerb gemeldet und durften mit je einem Profi ihrer Wahl auf dem Parkett der GIANTS gegeneinander antreten. Dabei hatten Eric Taylor und sein Kompagnon gegen Zack Whiting und Partner knapp die Nase vorn.

Ein gemeinsames Gruppenfoto mit allen Dauerkarteninhabern rundete den Abend schließlich ab. Die Vorfreude auf die am ersten Oktoberwochenende beginnende Saison dürfte bei den Anwesenden nun noch größer geworden sein.