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lesenDie arrivierten deutschen Stabhochspringer um den ehemaligen Hallen-Weltmeister Tim Lobinger (ASV Köln) und den Leverkusener Olympia-Fünften Danny Ecker (TSV Bayer 04 Leverkusen) sollen dem nationalen Nachwuchs zukünftig auf die Sprünge helfen. Bundestrainer Jörn Elberding initiierte am Wochenende beim Kader-Lehrgang in Leverkusen ein Patenschaftsprogramm, bei dem fünf der sechs besten Deutschen der vergangenen Saison jeweils einen Nachwuchs-Springer zugeteilt bekamen, den sie fortan unter ihre Fittiche nehmen.
Tim Lobinger kümmert sich um den Neu-Leverkusener Malte Mohr, der Olympia-Sechste Lars Börgeling um Tobias Scherbarth (Leverkusen), Danny Ecker um Björn Venghaus (Leverkusen), Richard Spiegelburg um Hendrik Gruber (Soest) und Björn Otto (Dormagen) um Alexander Straub (Filstal). Insgesamt elf Athleten bilden in der kommenden Saison die deutsche Nationalmannschaft, zu deren Kapitän der WM-Sechste von 2001, Richard Spiegelburg, gewählt wurde.
Fabian Schulze (Kornwestheim/Ludwigsburg) ist als einziger weder Pate, noch hat er selbst einen Paten. „Er hat den Anschluss an die Weltspitze schon 2005 hergestellt“, erklärt Jörn Elberding: „Ziel des Programms ist, dass die Jungen eine Bezugsperson haben, die aus eigener Erfahrung spricht. Das Ganze hat am Anfang vor allem Symbolkraft. Jetzt ist es an den Athleten, das Projekt mit Leben zu füllen.“ Jedem einzelnen der Nachwuchs-Springer traue er zukünftig mindestens Höhen um 5,75 Metern zu, sagt Elberding.
Mittelfristiges Ziel sei es, ein deutsches Stabhochsprung-Team über den Kreis der Nationalmannschaft hinaus zu gründen und so „die Kräfte zu bündeln, um unsere Disziplin und die Leichtathletik nach vorne zu bringen.“ Die Team-Gründung solle in enger Abstimmung mit ProJump, der Stabhochsprung-Agentur von Manager Marc Osenberg geschehen. Das Patenschaftsprogramm und die Ausprägung des Teamgedankens innerhalb der Nationalmannschaft sei ein erster Schritt auf dem Weg dorthin.