Am Mittwoch, 28. Januar, trafen sich die Kreishandwerkerschaft Rhein-Berg/Leverkusen und die Stadt Leverkusen zum 5. Runden Tisch im Kreissaal des Stadtarchivs in Opladen.
Damit belebte Oberbürgermeister Paul Hebbel wieder eine Tradition, die fast 30 Jahre zurückliegt. Denn die letzte Sitzung fand im alten Opladener Landratsamt am 8.11.1974 statt. An diesem Tag wurde dort die letzte Kreistagssitzung des Rhein-Wupper-Kreises abgehalten. Auf der Tagesordnung stand damals – u.a. in Anwesenheit der Kreistagsmitglieder Helf, Friebe, Lauber, Schüller, Biciste, Burghoff, Görgens, Reul - der 2. Nachtragshaushaltsplan.
Seitdem diente der Raum dem Archiv lange Jahre als Bibliothek.
In offener und positiver Atmosphäre wurden bei dem Runden Tisch die städtischen Finanzen und die zu bewältigende Krise, die Fortschritte zur Entwicklung des Handwerkerzentrums an der Stixchesstraße und die laufenden und beabsichtigten Investitionen im Hochbaubereich besprochen. Dabei wurden die Anwesenden darüber informiert, dass die Stadt rund 80% der Investitionen im Bereich der Schullandschaft verbaut. Auch in diesem Jahr bot der Fachbereich Gebäudewirtschaft den Handwerkern wieder an, in ein Gespräch über Jahresverträge und Ausschreibungen zu führen.
Weitere Themen der Sitzung waren die positive Entwicklung bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen durch den Fachbereich Straßenverkehr an die Handwerksbetriebe und die Perspektiven in Leverkusen durch die Landesgartenschau und die Regionale 2010, die auch dem Handwerk Impulse und Motivation bedeuten, geben können.
Seitens der Vertreter der Kreishandwerkerschaft wurde abschließend noch einmal die gute Zusammenarbeit mit der Stadt lobend hervorgehoben.