Dem Vorschlag von Oberbürgermeisterin Margret Härtel, dem Team-Chef der DFB-Nationalelf, Rudi Völler, die Ehrenbürgerschaft seiner Vaterstadt Hanau zu verleihen, hat der Magistrat in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause einstimmig zugestimmt. Vor dem Hintergrund entsprechender Presseverlautbarungen der einzelnen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung ist sich Härtel sicher, daß auch das Stadtparlament in seiner Sitzung am 26. August ihrem Antrag einmütig folgen werde. Vor wenigen Tagen waren Margret Härtel und Rudi Völler zu einem mehrstündigen Gespräch im Dienstzimmer der Oberbürgermeisterin zusammen gekommen, um die Vorbereitung und die Einzelheiten der Veranstaltung zu besprechen, in deren Rahmen die Verleihung der Ehrenbürgerschaft erfolgen soll. Mittlerweile stehe mit Freitag, dem 30. August 2002, auch der Termin fest, an dem Völler die Ehrung der Stadt zuteil werden wird. Nach den Worten von Oberbürgermeisterin Härtel, sei vorgesehen, "dieses schöne und große Ereignis" mit einem großen Fest auf dem Marktplatz feiern, zu dem auch viele Fans und Besucher aus dem ganzen Land erwartet werden. Derzeit liefen die Vorbereitungen für das Fest auf Hochtouren. Die offizielle Verleihung der Ehrenbürgerschaft erfolge ca. gegen 18 Uhr mit einem anschließenden Bankett, so Härtel. Wie die Oberbürgermeisterin noch einmal hervorhob, wird Rudi Völler die Ehrenbürgerschaft seiner Vaterstadt vor allem für sein großartiges soziales Engagement verliehen. Bereits in relativ jungen Jahren könne er auf ein Lebenswerk verweisen, das geprägt sei von einem besonderen Einsatz im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Völler nutze seine sportlichen Erfolge und die damit verbundene Popularität in uneigennütziger Weise für sein beispielhaftes Engagement, um benachteiligten oder kranken Kindern und Jugendlichen zu helfen und ihnen eine Lebensperspektive zu bieten. Auch die Stadt Hanau und ihre Bürger hörten nie ein "nein", wenn Rudi Völlers Hilfe benötigt werde, betonte Härtel. So habe er beispielsweise ein großes Benefizspiel zu Gunsten krebskranker Patienten organisiert, dessen Erlös der Errichtung eines Strahlentherapiegeräts am Klinikum Stadt Hanau zugute kam. Trotz all seiner Popularität und seiner herausragenden Erfolge sei Völler immer bodenständig und bescheiden geblieben, so Härtel. Starallüren seien ihm fremd, was ihm die Sympathien unzähliger Menschen weltweit eingetragen habe. Sie freue sich außerordentlich, Rudi Völler zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft in einer Vaterstadt begrüßen zu können und sei sicher, daß dieses besondere Ereignis vor allem für die Hanauerinnen und Hanauer ein unvergeßliches Erlebnis werde, sagte Härtel.
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