Bayer entwickelt im Jahr 2020 sein in der Branche führendes Engagement für Transparenz weiter, indem das Unternehmen weitere Dokumente auf seiner Transparenzplattform zur Verfügung stellt sowie das Pilotprojekt OpenLabs startet. Dieser Schritt baut auf dem Versprechen des Unternehmens für mehr Transparenz auf, indem es seine Produktsicherheitsstudien, die für die behördliche Zulassung benötigt werden, für die Öffentlichkeit zugänglich macht.
„Transparenz steht im Mittelpunkt unseres Handelns als führender Anbieter innovativer und nachhaltiger Lösungen in der Landwirtschaft“, sagt Liam Condon, Vorstandsmitglied der Bayer AG und Leiter der Division Crop Science. „Ein wesentlicher Teil unserer Arbeit besteht darin, Landwirten diese wichtigen und fortschrittlichen Technologien zur Verfügung zu stellen und sie einer interessierten Öffentlichkeit zu erklären. Indem wir unserer Labore öffnen, können wir dabei helfen, Verständnis dafür zu schaffen, wie streng unsere Produkte getestet werden und wie sichergestellt wird, dass sie sicher, effizient und nachhaltig sind.“
Genetisch verändertes Saatgut und Pflanzenzüchtung
Bayer wird seine Maßnahmen zur Erhöhung der Transparenz im April 2020 erweitern, indem seine Transparenzplattform um zwei neue Informationsmodule ergänzt wird. In einem Modul geht es um genetisch verändertes Saatgut, das in landwirtschaftlichen Betrieben in weiten Teilen der Welt verwendet wird. Da manche Konsumenten Fragen zu genetisch verändertem Saatgut haben, wird das Unternehmen Dokumente für die regulatorische Zulassung (1) zusammen mit weiterem Informationsmaterial wie Videos, Infografiken und anderen Mitteilungen über die Transparenzplattform zugänglich machen. Dies soll dazu beitragen, regulierungsbezogene Themen in einem breiteren Kontext zu verstehen.
Im zweiten neuen Informationsmodul geht es um das Thema Pflanzenzüchtung. Innovationen in der Pflanzenzüchtung, wie z.B. die Genom-Editierung, helfen Landwirten bei der Versorgung der Welt mit ausreichend Nahrungsmitteln, da sie den Anbau von Nutzpflanzen ermöglichen, die widerstandsfähiger gegenüber Klimaveränderungen sind und außerdem weniger Ressourcen und Pflanzenschutzmittel benötigen.
OpenLabs
OpenLabs ist ein neues Besucherprogramm, das die Möglichkeit bietet, den Bayer-Wissenschaftlern im Forschungszentrum Monheim bei der Durchführung von Laborstudien für die regulatorische Zulassung zuzuschauen. OpenLabs bietet einer kleinen Gruppe von Besuchern die Gelegenheit, Wissenschaft – und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen – im Labor und draußen auf den Feldern in Aktion zu sehen. Ein erster Pilotbesuch wird an zwei aufeinander folgenden Tagen im zweiten Quartal des Jahres 2020 erfolgen. Eine Pilotgruppe wird sich technische Verfahren anschauen und Gespräche mit Wissenschaftlern und Experten von Bayer führen können. Sie können vor Ort sehen, wie die Bayer-Wissenschaftler „Good Laboratory Practices“ (GLP) befolgen und so Zuverlässigkeit, Beständigkeit und Integrität der Ergebnisse sicherstellen. Aufgrund der Kapazität des Labors ist die Größe der Gruppe begrenzt. Wer sich für das OpenLabs-Programm interessiert, kann sich auf der Transparenzplattform informieren und bis zum 15. März anmelden.
„Durch die Ausweitung unserer Transparenzmaßnahmen bekräftigen wir unsere Selbstverpflichtung, die Transparenzstandards in Zusammenhang mit unseren landwirtschaftlichen Innovationen in all unseren Arbeitsgebieten kontinuierlich zu erhöhen“, sagt Bob Reiter, Leiter Forschung und Entwicklung bei Crop Science.
Weitere Informationen zu den Verpflichtungen von Bayer in Bezug auf Transparenz, Nachhaltigkeit und Engagement finden Sie auf der Website des Unternehmens.
Hintergrund
Bayer kündigte sein Transparenzprogramm im Dezember 2017 an und veröffentlichte innerhalb weniger Monate bereits die vollständigen und detaillierten Sicherheitsstudien für Pflanzenschutzmittel auf seiner speziell dafür eingerichteten Plattform. Nach der Übernahme von Monsanto hat das Unternehmen die Informationen für 28 Wirkstoffe zur Verfügung gestellt, darunter alle 107 im Besitz von Bayer befindlichen Studienberichte über die Sicherheitsstudien für Glyphosat, die beim letzten regulatorischen Zulassungsverfahren in der Europäischen Union eingereicht wurden. Erfahren Sie mehr unter www.cropscience-transparency.bayer.com.
(1)Dokumente zur Beantragung der Zulassung in den USA durch die US-Gesundheitsbehörde FDA (Food & Drug Administration) und das US-Landwirtschaftsministerium.
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