Passivhäuser sind Häuser, die keine herkömmlichen Heizungen benötigen. Daher entstehen kaum Heizkosten oder Klima schädigende Gase. Das Hauptmerkmal dieser Gebäude ist ihre optimale Wärmedämmung.
Etliche Passivhaus-Siedlungen sind inzwischen entstanden. Ein landesweit beachtetes Beispiel befindet sich am Leimbacher Berg in Schlebusch. Auch die Zahl einzelner Passivhäuser nimmt zu.
Dennoch ist ihre Gesamtzahl relativ bescheiden. Ein Grund sind sicherlich die höheren Investitionskosten von 5 bis 10 Prozent. Bei den steigenden Energiekosten macht sich der Mehraufwand allerdings schon mittelfristig bezahlt. Die staatliche Förderung (günstige Darlehen) derartiger Häuser hilft, deren Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
Genaue Informationen bieten die Passivhaus-Tage vom 12. bis 14. November 2010. Zahlreiche Passivhäuser in NRW, darunter auch in Leverkusen oder in Köln, stehen an diesen Tagen den Besuchern offen.
Ansprechpartner bei der Stadt Leverkusen ist Rudolf Lattka (Telefon: 02 14/4 06-32 45).