Im Oktober veranstaltet die Deutsche Verkehrswacht e.V. gemeinschaftlich mit dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe die 47. Internationale Kraftfahrzeug-Beleuchtungs-Aktion. Damit werden alle Kfz-Führer aufgefordert, ihre Fahrzeuge kostenlos bei den Meisterbetrieben der Kraftfahrzeug-Innungen auf einwandfreies Funktionieren der gesamten Beleuchtungsanlage prüfen zu lassen. Fahrzeuge ohne Beleuchtungsmängel werden mit einem entsprechenden Aufkleber versehen.
Auch die Leverkusener Polizei unterstützt die Beleuchtungsaktion durch gezielte und häufige Beleuchtungskontrollen.
Speziell in der dunklen, feuchten Herbst- und Winterzeit ist es notwendig, im Straßenverkehr gut zu sehen und gesehen zu werden. Dazu ist eine funktionierende Beleuchtung die Grundvoraussetzung.
Dies gilt jedoch nicht allein für Kraftfahrzeuge. Gerade auch Radfahrer und Fußgänger sind in der Dunkelheit besonderen Gefahren im Straßenverkehr ausgesetzt. Für beide Arten von Verkehrsteilnehmern ist es besonders wichtig, rechtzeitig von Kraftfahrern wahrgenommen zu werden. Ihnen empfiehlt die Polizei das Tragen heller, auffälliger Kleidung.
Im Rahmen der Beleuchtungskontrollen widmet die Polizei den Radfahrern ihre besondere Aufmerksamkeit. Dabei müssen Beleuchtungmuffel auch schon mal damit rechnen ein Verwarnungsgeld zu bezahlen. Für Uneinsichtige ist diese Folge fehlender Beleuchtung ungleich harmloser als etwa ein längerer Krankenhausaufenthalt nach einem Verkehrsunfall.
Hier richtet die Polizei einen dringenden Appell an die Eltern radfahrende Kinder. Achten Sie im Interesse der Unversehrtheit ihrer Kinder auf die Ausrüstung von Fahrrädern und legen Sie besonderen Wert auf eine einwandfrei arbeitende Beleuchtung des Rades. Unbeleuchtete Radfahrer werden oft viel zu spät von Kraftfahrern gesehen.