Eine gute Viertelstunde lang sah es in der Ostermann-Arena nach einer Überraschung aus. Die A-Junioren-Handballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen führten zu diesem Zeitpunkt beim Drittligaauftakt gegen den favorisierten 1. FC Köln mit 11:4, mussten sich jedoch am Ende mit 22:27 (14:12) geschlagen geben. “Meine Mannschaft hat sehr stark begonnen, dann aber irgendwann Tempo mit Hektik verwechselt. Das nutzt ein starker Gegner wie Köln natürlich aus. Aber ich habe heute auch viel Gutes gesehen, auf das wir aufbauen können”, resümierte Leverkusens Übungsleiter Jörg Hermes nach der Derbyniederlage. Köln kam ab Minute 16 Tor um Tor näher und glich nach 33 Minuten erstmals aus (14:14). Und es ging zunächst weiterhin eng zu. Nach der 17:16-Führung (37.) blieben die Juniorelfen allerdings rund 13 Minuten lang ohne eigenen Treffer. Angeführt von der starken Vanessa Idelberger (8 Tore), die zu jenen gehört, die schon das Bayer-Trikot trugen, trafen die Effzeh-Damen in dieser Zeit fünf Mal. Spätestens mit dem 20:25 in der 55. Minute war das Derby entschieden. “Da haben wir natürlich etwas Lehrgeld bezahlt. Aber wenn sich daraus ein Lerneffekt einstellt, werden die Mädels demnächst in ähnlichen Situationen anders agieren. Entscheidend war auch, dass wir zu Beginn der zweiten Hälfte sehr viele gute Chancen von außen vergeben haben”, so Hermes, für dessen Mannschaft Sophia Cormann und Mareike Thomaier mit je sechs Toren die besten Schützinnen waren.
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