1100 Zuschauer bildeten einen würdigen Rahmen für das Endspiel um die diesjährige Deutsche A-Jugend-Meisterschaft in der Leverkusener Smidt-Arena. Die Spielerinnen standen bei diesem Event natürlich im Mittelpunkt, doch der TSV Bayer Leverkusen bekam von allen Seiten eine positive Resonanz für die Organisation und die Durchführung der Endrunde.
„Die Stimmung bei den Spielen war echt super“, sagte Paula Prior, Juniorennationalspielerin des frischgebackenen Deutschen Meisters Buxtehuder SV: „Wir haben uns natürlich über die vielen mitgereisten Fans aus Buxtehude gefreut. Das Final 4 war für uns alle – nicht nur wegen des Meistertitels – eine gelungene Veranstaltung. Im Lindner Hotel BayArena und in der Smidt-Arena haben wir uns super wohl gefühlt. Die Siegerehrung werden wir alle garantiert nie vergessen. Die Show war ein super Einstieg für unsere Meisterfeier.“
Dem stimmte auch Peter Prior, Vater von Paula und Geschäftsführer des Buxtehuder SV, zu. „Die Veranstaltung war richtig gut und hat noch einmal untermauert, dass das Final 4 um die Deutsche Meisterschaft als eigenständiges Event ausgetragen werden soll." Die Gäste vom VfL Bad Schwartau und der HSG Bensheim/Auerbach fanden nach dem Final 4 ebenfalls nur positive Worte für die Veranstaltung. „Wir freuen uns, dass wir Teil dieses tollen Events waren. Die Ausrichter von Bayer Leverkusen haben wirklich das Optimale aus den tollen Bedingungen mit dem wunderschönen Lindner Hotel BayArena gleich neben der Smidt-Arena rausgeholt. Wir bedanken uns bei den Gastgebern für die Mühe und Arbeit und die vielen liebevollen Details“, sagte Olaf Schimpf, Coach des VfL Bad Schwartau.
„Das Final 4 in Leverkusen hätte aus unserer Sicht von der Organisation her nicht besser laufen können. Hotel, Verpflegung, Arena und Ticketing - alles war von Jutta Ehrmann-Wolf und ihrem Team hervorragend geplant und durchgeführt, sodass wir trotz des verpassten Finaleinzugs als zufriedene Gäste Leverkusen verlassen haben“, sagte Martin Schwarzwald, Coach der HSG Bensheim/Auerbach: „Ein großes Kompliment auch an die Fan-Lager der teilnehmenden Teams. Es war eine ganz hervorragende Stimmung, und es war eine tolle Siegerehrung, die die Mädchen sicherlich nicht so schnell vergessen werden.“
Auch Junioren-Nationaltrainerin Marielle Bohm zeigte sich nicht nur von den sportlichen Leistungen der vier teilnehmenden Teams positiv beeindruckt. „Das Final 4 war eine tolle und rundum gelungene Veranstaltung für den deutschen Handball. Danke an die Veranstalter, die den Mädels sicherlich ein unvergessliches Wochenende beschert haben“, sagte Bohm: „Die Leistungen, insbesondere am zweiten Tag, waren sehr gut. Ein verdienter Sieger, der im Finale eine beeindruckende Leistung geboten hat und an diesem Tag mit Paula Prior und Emily Bölk auch die besten Spielerinnen hatte. Leverkusen war ein würdiger Finalgegner, dem am Ende etwas die Kraft und die Ruhe gefehlt haben, der aber trotz allem eine tolle Leistung geboten hat. Das drücken auch die Auszeichnungen für Vanessa Fehr als beste Torhüterin und Kim Braun als beste Torschützin aus.“
Aber auch für die dritt- und viertplatzierten Teams aus Bensheim und Bad Schwartau hatte Bohm positive Worte: „Bensheim mit einem kuriosen Halbfinale in der ersten Halbzeit. Im zweiten Durchgang hat die HSG dann gezeigt, vor welch große Probleme sie jeden Gegner mit dieser aggressiven guten Verteidigung stellen kann. Besonders hervorzuheben ist Lisa Friedberger, die an beiden Tagen eine überragende Abwehrleistung geboten und ihre Mannschaft toll geführt hat. Aber auch der VfL Bad Schwartau hat sich an beiden Tagen toll präsentiert. Die Mannschaft hat mutig gespielt und aufopferungsvoll gekämpft. Der Kampf wurde dann aber mit einer knappen Niederlage im Spiel um Platz 3 nicht ganz belohnt.“
Juniorelfe Vanessa Fehr, die beim Final 4 die Auszeichnung „Beste Torhüterin“ erhielt, war von der Endrunde in der heimischen Smidt-Arena ebenfalls begeistert. „Ich fand das Event spektakulär, von der Atmosphäre bis zur Organisation. Ich bin stolz, in diesem Verein zu spielen, und das hat der Verein schon oft gezeigt, dass alle an einem Strang ziehen. Leider hat es nicht für einen Sieg im Finale gereicht, aber trotzdem bin ich sehr glücklich über die Zeit in der Jugend. Vor allem danke ich dem gesamten Trainerteam von Kerstin bis zu Renate für das Vertrauen!“
Geschäftsführerin Renate Wolf freut sich über die durchweg positive Resonanz sehr, "die vielen Glückwünsche und Lobesworte schon während, aber auch nach der Veranstaltung zeigen uns auf, dass wir vieles richtig gemacht haben", sagt die Chefin: "Unser Orgateam hat ganze Arbeit geleistet und somit die Basis des Erfolges geschaffen. Ich bin davon überzeugt, dass wir als Abteilung in den letzten Wochen näher zusammengerückt sind und somit einen nicht messbaren Wert mit aus diesem Event nehmen!"