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lesenAm vergangenen Donnerstag, 27. September 2012, haben in der Hauptfiliale der Volksbank Rhein-Wupper in Opladen insgesamt 14 Gründungsmitglieder den „Förderverein für Bildung und Integration“, kurz FIBiL, gegründet. Der Verein soll in das Vereinsregister eingetragen werden und dann offiziell unter dem Kurznamen FIBiL e.V. firmieren.
Zum Vorsitzenden gewählt wurde mit Rainer Gurk der ehemalige Leiter des Fachbereichs Kinder & Jugend bei der Stadtverwaltung Leverkusen. Gurk, seit Ende 2011 Pensionär, nahm die Wahl an und freut sich auf die vor dem Verein liegenden Herausforderungen. Mit ihm vervollständigen Stefan Andres als Stellvertreter und Nina Girivenko als Finanzverwalterin das Vorstandsteam; alle Vorstandsmitglieder wurden ohne Gegenstimme und nur mit der Enthaltung des jeweiligen Kandidaten gewählt.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem der Beigeordnete der Stadt Leverkusen Marc Adomat, sowie Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Leverkusen, darunter der Vorsitzende Sam Kofi Nyantakyi.
Zweck des Vereins ist laut der von der Gründungsversammlung verabschiedeten Satzung „die Förderung von Kultur, Integration und Bildung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Leverkusen“. Der Verein betrachtet es als seine vornehmste Aufgabe, finanzielle Mittel zu einzuwerben, mit denen dieser Zweck auf unterschiedliche Weise verwirklicht werden kann. Rainer Gurk: „Bei der Suche nach Sponsoren werden wir uns dem Wettbewerb mit anderen Organisationen stellen.“ Ein weiteres wichtiges Standbein wird es sein, Gelder aus Fördertöpfen zu akquirieren und zweckgebunden einzusetzen.
Mit dem bei der Versammlung beschlossenen moderaten Jahresbeitrag in Höhe von 12,- Euro soll allen interessierten Leverkusenern eine Mitgliedschaft ermöglicht werden. Für Rainer Gurk ist die Vernetzung des Vereins innerhalb der Stadt von großer Bedeutung: „Ich hoffe, dass wir bald ein Treffen mit Vertretern verschiedener Organisationen und Institutionen arrangieren können, um unseren Vereinszweck auch mit Leben zu füllen“, erklärt Rainer Gurk: „Wir haben eine Menge Arbeit vor uns.“