1 : 0 für die Viszeralmedizin

Zweihundert Ärzte und Ärztinnen aus ganz Nordrhein-Westfalen und den benachbarten Bundesländern fiebern dem Anstoß zur wissenschaftlichen Fachtagung in der BayArena am Samstag, 30. Juni 2012, entgegen

Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger in Leverkusen sind ganz im EM-Fieber, sondern auch das Klinikum hat sich von den herausragenden Leistungen der deutschen Mannschaft und der guten Stimmung anstecken lassen und veranstaltet am Samstag, 30. Juni 2012, eine wissenschaftliche Fachtagung von überregionaler Bedeutung im Stadion.

1: 0 für die Viszeralmedizin lautet denn auch der Titel der wissenschaftlichen Tagung, die in der BayArena stattfindet. Zweihundert Ärztinnen und Ärzte aus ganz Nordrhein Westfalen und den angrenzenden Bundesländern werden in der Chemiestadt zu dieser Veranstaltung erwartet.

Viszeralmedizin umfasst übersetzt Erkrankungen im Bauchraum. Bereits Mitte der neunziger Jahre wurde im Klinikum eigens eine Bauchstation eröffnet, die zum damaligen Zeitpukt ein echtes Novum darstellte. Auf der speziell eingerichteten Station werden Patienten mit Gallenkoliken oder Darmblutungen gemeinsam von Gastroenterologen und Chirurgen behandelt. Die Leverkusener Idee wurde in den letzten Jahren von vielen Kliniken in unterschiedlichen Städten in Deutschland erfolgreich übernommen.

Die Leiter der Leverkusener Bauchstation, Prof. Dr. Henning Adamek (Direktor der Med. Klinik 2, Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie) und Prof. Dr. Karl-Heinz Vestweber (Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie) laden nunmehr am Samstag, 30. Juni 2012, in der Zeit von 08.30 - 16.00 Uhr, in die BayArena zu einem wissenschaftlichen Austausch ein.

Führende Referenten aus dem In- und Ausland halten Vorträge zu den Themen „chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung“, chronisch-entzündliche Darmerkrankung“ und „Adipositas“.

Für eine spannende Veranstaltung garantieren aber nicht nur die Redner, sondern auch der Veranstaltungsort ist besonders attraktiv. So freuen sich die Organisatoren, alle Teilnehmer am Samstag in die BayArena einladen zu können, um so den Teilnehmern des Symposiums in der Pause sportlich begegnen zu können. So wird jedem die Möglichkeit geboten, einen Gang auf die Stadiontribüne zu wagen, um sich so im weiten Rund der Arena zu entspannen. Wer weiß, vielleicht wird der eine oder andere inspiriert, in der nächsten Saison nochmals vorbei zu schauen?