POL-ME: Nach Verfolgungsfahrt: Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen - Langenfeld/Monheim am Rhein - 2410006

02.10.2024 // Quelle: Polizei
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Am 13. September 2024 kam es in der Region um Leverkusen zu einer gefährlichen Verfolgungsfahrt, als ein 37-jähriger Langenfelder mit einem Audi A6 mehrere rote Ampeln missachtete und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem der Fahrer durch riskante Manöver auffiel. Trotz seiner rasanten Fahrweise, die Geschwindigkeiten über 120 km/h erreichte, blieb glücklicherweise niemand verletzt. Der Fahrer wurde später auf einem Firmengelände in Monheim am Rhein festgenommen und aufgrund psychischer Erkrankungen in eine Klinik eingewiesen. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere an den Straßen rund um Leverkusen.

Mettmann (ots) -

Bereits am Freitag, 13. September 2024, kam es durch Langenfeld und Monheim am Rhein zu einer Verfolgungsfahrt, bei der ein 37-jähriger Deutscher als Tatverdächtiger ermittelt werden konnte. Im Rahmen weiterer Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf konkrete Zeuginnen und Zeugen, die um Angaben zum Tathergang gebeten werden.

Das war nach aktuellen Erkenntnissen geschehen:

Um etwa 14:30 Uhr wurde die Polizei zu einem Einsatz an der Solinger Straße alarmiert, wo ein Audi-Fahrer durch gefährliche Fahrmanöver auffiel. Als die eingesetzten Beamtinnen und Beamten den schwarzen Audi A6 im Straßenverkehr feststellten, fuhren sie ihm hinterher und gaben dem Fahrer Anhaltesignale, die er jedoch ignorierte. Bei der Verfolgungsfahrt in Richtung Monheim am Rhein missachtete er mehrere rote Ampeln, fuhr zudem über einen Gehweg an der Düsseldorfer Straße und mehrmals auf die Gegenfahrbahn. Andere Verkehrsteilnehmende mussten ihm dabei ausweichen, um Kollisionen zu vermeiden. Zum Teil beschleunigte der Audi auf eine Geschwindigkeit von über 120 km/h. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der Fahndung konnte in Monheim am Rhein zunächst der Wagen und anschließend der Fahrer auf einem Firmengelände an der Siemensstraße angetroffen werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 37-jährigen Langenfelder mit deutscher Staatsangehörigkeit. Es stellte sich heraus, dass der Mann psychisch erkrankt ist, weshalb er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde. Die Kriminalpolizei leitete entsprechende Verfahren gegen den Langenfelder ein.

Aufgrund der gefährlichen Fahrweise wurden mehrere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gefährdet. Im Zuge der Ermittlungen haben sich folgende Personen als bislang unbekannte Zeuginnen und Zeugen herausgestellt:

- Verkehrsteilnehmende an der Theodor-Heuss-Straße / "Auf dem
Sändchen", als der Audi über eine rote Ampel in den
Kreuzungsbereich fuhr
- eine Radfahrerin mit Kleinkind im Kindersitz am Kreisverkehr
Düsseldorfer Straße / Theodor-Heuss-Straße
- Verkehrsteilnehmende im Gegenverkehr, die ausweichen mussten,
als der Audi auf der Düsseldorfer Straße in Richtung Leverkusen
fuhr
- Verkehrsteilnehmende an der Düsseldorfer Straße / Knipprather
Straße, als der Audi über eine rote Ampel in den
Kreuzungsbereich fuhr
- Verkehrsteilnehmende an der Knipprather Straße in Fahrtrichtung
Monheim, die ausweichen mussten
- Zu Fuß Gehende an der Ampel an der Opladener Straße, unmittelbar
nach dem Schleiderweg
- Verkehrsteilnehmende an der Opladener Straße / "Am Kieswerk",
als der Audi über eine rote Ampel in den Kreuzungsbereich fuhr
- Gefährdeter hellfarbiger Transporter (oder ähnliches Fahrzeug)
an der Baumberger Chaussee in Fahrtrichtung Berghausener Straße,
während eines Überholmanövers des Audis

Die Polizei bittet Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Tathergang geben können, sich jederzeit bei der Polizei Langenfeld 02173 288 - 6310 zu melden.

Fragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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