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#TrueAthletes Classics: Favoriten-Siege von Vetter und Visser/ Bestleistung für Bo Kanda Lita Baehre

Veröffentlicht: 16.08.2020 // Quelle: TSV Bayer 04

Die Premiere der von der Deutschen Leichtathletik Marketing (DLM) und dem TSV Bayer 04 Leverkusen gemeinsam ausgerichteten #TrueAthletes Classics hielt, was sie im Vorfeld versprach. Vor allem die Stabhochspringer krönten die Veranstaltung. Sam Kendricks gewann höhengleich vor dem deutschen Meister Bo Kanda Lita Baehre, der über einen neuen Hausrekord jubelte.

Der wohl spannendste und hochkarätigste Wettbewerb fand ganz am Ende der Veranstaltung statt, bei dem insbesondere drei Höhenjäger für einen wahren Stabhochsprung-Krimi sorgten. Sam Kendricks aus den USA war es, der den Wettkampf mit übersprungenen 5,81 Meter für sich entschied und damit seine Saisonbestleistung einstellte. Erst 5,91 Meter - gleichbedeutend mit einem neuen Meetingrekord - waren noch etwas zu hoch für den 27-jährigen Weltmeister von 2017 und 2019.

Dass Bo Kanda Lita Baehre in dieser außergewöhnlichen Saison eine absolute Topform hat, bewies der 21-jährige Athlet von Christine Adams erst vor einer Woche bei den nationalen Titelkämpfen, als er bei seinem Sieg auch seine persönliche Bestleistung auf 5,75 Meter verbesserte. In Leverkusen wusste er den Heimvorteil zu nutzen und sprang, ebenso wie Sam Kendricks, über 5,81 Meter und damit zur erneuten Bestleistung. Aufgrund der höheren Anzahl von Fehlversuchen belegte Bo Kanda Lita Baehre Platz zwei. „Ich habe mit den 5,80 Meter geliebäugelt. Umso schöner ist es, dass es geklappt hat. Es ist natürlich immer schön, auf der Heimanlage zu springen. Hier kenne ich alles und ich konnte, trotz Corona-Zeiten, sogar ein paar Familienmitglieder mitbringen. Das war toll“, freute er sich. Ebenso glücklich dürfte der Weltmeister von 2013 Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken) mit seinem Wettkampf sein. Er verbesserte seinen Saisonrekord von 5,50 Meter auf 5,76 Meter, die er direkt im ersten Versuch meisterte.

Europameister vs. Europameister
Mateusz Przybylko oder Gianmarco Tamberi - würde der Hochsprung-Europameister von 2018 oder der amtierende Hallen-Europameister das Duell für sich entscheiden? Am Ende floppte der Italiener drei Zentimeter höher als der Leverkusener. Gianmarco Tamberi flog gleich im ersten Versuch über 2,29 Meter und musste seinen Wettkampf erst bei 2,31 Meter beenden. Mateusz Przybylko zeigte einen guten Sprung über 2,26 Meter und versuchte sich anschließend einmal bei 2,29 Meter. Um sich die Siegchance zu bewahren, hob sich der Sportsoldat die beiden weiteren Sprünge für 2,31 Meter auf - die für heute noch etwas zu hoch für den Schützling von Hans-Jörg Thomaskamp waren. „Ich hatte heute nichts zu verlieren und spüre, dass ich so langsam wieder zurück zu alter Stärke finde. Bei den 2,31 Meter habe ich ein bisschen gepokert und vor allem der erste Versuch war gut“, erklärte der 28-Jährige im Anschluss. Rang drei belegten Tobias Potye (LG Stadtwerke München) und Falk Wendrich (LAZ Soest) mit 2,20 Metern.

Weltjahresbestleistung von Katharina Trost
Ein spannendes Duell über eine Meile lieferten sich Katharina Trost (LG Stadtwerke München) und Caterina Granz (LG Nord Berlin). Den besseren Schlussspurt im Manforter Stadion hatte die Münchenerin, die die Uhr nach 4:29,35 Minuten stoppen ließ - mehr als drei Sekunden schneller als die bis dato Weltjahresbeste Emma Coburn (USA). In der ewigen deutschen Bestenliste schiebt sie sich mit ihrer Leistung auf Rang sieben vor. Caterina Granz lief nach 4:31,91 Minuten über die Ziellinie und sicherte sich Platz zwei. Für die deutsche Meisterin über 5.000 Meter Alina Reh (SSV Ulm 1846) gingen 4:35,20 Minuten und Rang drei in die Ergebnisliste ein.

Johannes Vetter wieder eine Klasse für sich
Erst vor fünf Tagen pulverisierte Speerwerfer Johannes Vetter die Weltjahresbestweite und beeindruckte in Finnland mit einem Wurf auf 91,49 Meter. In Leverkusen ging es mit 84,30 Meter nicht ganz so weit; dennoch gewann er den Wettbewerb mit über 13 Metern Vorsprung vor der Konkurrenz. Nico Rensmann (TSV Bayer 04 Leverkusen) wurde mit 71,14 Meter Zweiter. Allrounder Kai Kazmirek (LG Rhein Wied) belegte mit 61,32 Meter Rang drei.


Ort aus dem Stadtführer: Rhein

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