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Werkselfen siegen nach deutlicher Leistungssteigerung in Halbzeit zwei

Juniorelfen erreichen zum 7. Mal in Folge das Final-4 um die Deutsche AJugendmeisterschaft
Veröffentlicht: 15.04.2019 // Quelle: Werkselfen

Die Bundesliga-Handballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen haben sich dank einer enormen Leistungssteigerung nach der Pause am 21. Spieltag auf Platz vier verbessert. Beim 28:22-Erfolg über Schlusslicht TV Nellingen zeigten die Werkselfen zwei grundunterschiedliche Gesichter. “Wir haben im Prinzip in einem Spiel zwei unterschiedliche Spiele abgeliefert”, meinte dann auch Leverkusens Trainer Robert Nijdam, für dessen Team Jennifer Rode mit neun und Mia Zschocke mit sechs Toren die erfolgreichsten Schützinnen waren. Für Nellingen traf Sarka Marcikova ebenfalls sechs Mal.

In der ersten Halbzeit boten die Werkselfen eine schwache Leistung und lagen zurecht zur Pause mit 10:12 zurück. Zehn Ballverluste und elf Fehlwürfe zeugen von fehlerbehafteten ersten 30 Minuten gegen eine Mannschaft, die mutig, aber sicher nicht überragend agierte. Einzig Bayers Torhüterin Nele Kurzke, die auf insgesamt 20 Paraden kam, wusste sowie vor als auch nach dem Seitenwechsel zu überzeugen. Das 7:6 in der 15. Minute war die letzte Führung der Gastgeberinnen bis zur 36. Minute. Das sagt schon einiges über die Defizite aus, die sich bei den Elfen, die auf die am Knie verletzte Spielmacherin Zivile Jurgutyte verzichten mussten, zunächst zeigten. Neben teilweise unmotivierten, verfrühten Abschlüssen vermisste man über weite Phasen jegliche Aggressivität in der Verteidigung, weshalb Kurzke im Torraum ein ums andere Mal etwas lauter wurde. Nach der Pause aber fanden die Elfen endlich in die Spur. Fortan wurde weitaus besser verteidigt, man erlaubte sich nur noch wenige Ballverluste, und im Abschluss ging man ruhiger, planvoller und durchdachter vor. Zudem zeigte die Körpersprache aller Spielerinnen, dass man nicht gewillt war, noch einmal eine überraschende Heimniederlage kassieren zu wollen. Zeitgleich bauten die Gäste, die sich zuvor famos gewehrt hatten, zusehends ab. Nach dem 14:13 durch Amelie Berger mit dem ersten Gegenstoßtor der Elfen überhaupt besserte sich die Situation in allen Belangen. Aus dem Rückraum wurde nun immer wieder Druck ausgeübt, vor allem die nun sehr starke Mia Zschocke und auch Jennifer Rode wurden von den “Schwaben Hornets” nicht mehr kontrolliert. Auch Aimée von Pereira deutete einige Male ihr Potenzial an. Nicht zuletzt aber weil die Elfen nun ins Teamspiel zurückgefunden hatten, wurde es gegen Ende immer deutlicher. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung in den zweiten 30 Minuten feierten sie am Ende sogar den Sprung auf Platz vier. ”Vor der Pause habe ich den Willen und die Körperspreche vermisst. Beides kam dann nach dem Seitenwechsel spürbar zurück. Man merkte dann auch, mit wie viel Spaß plötzlich meine Spielerinnen wieder zugange waren. Wir haben uns in allen Bereichen sehr gesteigert”, resümierte Robert Nijdam, der mit seinem Team am Ostersamstag bei der HSG Bensheim/Auerbach antreten wird.

24 Stunden zuvor hatten die Juniorelfen des TSV Bayer 04 zum siebten Mal in Serie das “Final4-Turnier” und somit Halbfinale um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft erreicht, in dem sie nun auf die HSG Marne/Brunsbüttel aus Schleswig-Holstein treffen werden. Nach dem 32:21-Hinspielerfolg besiegten sie die HSG Blomberg-Lippe im Rückspiel mit 27:24 (11:10). Die Gäste waren zwar eifrig bemüht, konnten aber nie in Führung gehen. Immer wenn es eng zu werden drohte, drückten die Juniorelfen auf das Gaspedal. Kurz nach der Pause schaffte Blomberg den letzten Ausgleich (11:11), und als Bayer von 16:15 auf 19:15 binnen 70 Sekunden davon zog, war die Partie im Prinzip entschieden. Aimée von Pereira, Mareike Thomaier und Dana Gruner waren mit jeweils fünf Treffern die besten Schützinnen im BayerTrikot. “Ich bin sehr einverstanden mit dem, was meine Mädels in beiden Viertelfinalspielen gezeigt haben. Blomberg hat uns im Rückspiel richtig gefordert, das war eine sehr gute Vorbereitung auf das, was dann Anfang Juni kommen wird. Wir werden uns jetzt eingehend mit dem anstehenden Gegner befassen und auch motiviert die drei noch ausstehenden Spieler in der Dritten Liga angehen”, meinte Coach Jörg Hermes. Das A-Jugend-Endturnier wird am 1. und 2. Juni ausgetragen, wobei der Ort noch nicht feststeht.

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