Drehorte erfolgreicher Filme und Serien in und um Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 22.06.2018 // Quelle: Steffi Schmidt

Denkt man an berühmte Drehorte, fallen einem das Park Hyatt in Tokio ("Lost in Translation"), die Kathedrale von Gloucester in England (mehrere "Harry-Potter"-Filme) oder das Hobbitdorf in Neuseeland ein. Nicht aber Leverkusen. Dabei war die Stadt schon Schauplatz verschiedener Filme und Serien.
Die über Deutschlands Landesgrenzen hinaus bekanntesten Filmmetropolen sind sicher Hamburg, München und Berlin. Auch Köln zählt dazu, von dessen Nähe Leverkusen profitiert. Als Drehort ist Leverkusen indes vorwiegend dem deutschen Publikum bekannt, ohne dass die Zuschauer immer so genau wissen, wo sich die Handlung gerade abspielt.

Ab auf die Höhenburg
Der Film „Die Erfindung der Liebe“ wurde zu einem großen Teil in unmittelbarer Nachbarschaft auf der Höhenburg Haus Vorst in Leichlingen gedreht. Hierfür standen unter anderem Mario Adorf und die 2011 verstorbene Schauspielerin Maria Kwiatkowsky vor der Kamera. Nach einer längeren Drehpause wurde der Film schließlich 2014 ausgestrahlt.
Weitere Dreharbeiten ereigneten sich im Sperlingsweg. Das Haus mit der Nummer 1 liegt mitten in der Blütenstadt und beherbergte bereits die Filmteams der Telenovela "Verbotene Liebe" (Die auch schon in der BayArena drehten, des Münster-Tatorts und der Produktion "Alles für meine Tochter", in dem Ann-Kathrin Kramer eine Hauptrolle verkörperte. Vermittelt wird die Location an die Filmleute über eine Agentur.

Ein Hauch von Hollywood
Neben deutschen Produktionen finden ab und zu auch internationale Teams nach Leverkusen, so zum Beispiel der dänische Regisseur Lars von Trier drehte in einer zeitweise leerstehenden Etage des Klinikums Szenen für seinen Kinofilm "Nymphomaniac". Unter anderem spielte Charlotte Gainsbourg unter seiner Regie in Leverkusen mit.
Auch der amerikanische Regisseur Jim Jamusch nutzte diesen Drehort für einige Szenen des Films "Only livers left alive". Im Zentrum des Geschehen war in diesem Fall der britische Schauspieler Tom Hiddleston, der in dem Streifen unter anderem mit Tilda Swinton vor der Kamera stand.

Bekannte deutsche Größen
Der deutsche Comedian Bastian Pastewka fand eine geeignete Location in einer Tankstelle in Hitdorf, wo er für das ZDF eine kleine Serie unter dem Arbeitstitel "Morgen höre ich auf" drehte. Und auch "Cobra 11" führte es bereits in unsere schöne Stadt. Für die Serie finden regelmäßig Dreharbeiten in Leverkusen statt.
Wer nun Lust bekommen hat, selber einmal Filmluft zu schnuppern, hat über die Produktionsfirma Blank&Biehl die Möglichkeit, sich als Kleindarsteller, Statist oder Komparse einmal auszuprobieren.
Bullenklöster im Dortmunder Tatort




Filmaufnahmen am Königsberger Platz


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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