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PIRATEN begrüßen Entnazifizierung des Straßenbildes in Leverkusen

Veröffentlicht: 10.10.2017 // Quelle: Piratenpartei

Die von den PIRATEN geforderte Umbenennung der Otto-Grimm-Straße in Wiesdorf wurde nun umgesetzt. Die Piratenpartei Leverkusen begrüßt ausdrücklich, dass der neue Name "Pfarrer-Schmitz-Straße" ein Zeichen gegen nationalistische Tendenzen ist.

Oliver Ding kommentiert: "Wir freuen uns, dass nun wie von uns gefordert der Name Otto Grimm aus dem Leverkusener Stadtbild verschwindet. Der Vorsatz "Kein Fußbreit" wird jetzt auch auf den Straßenschildern sichtbar. Gerade angesichts der hohen Zustimmungswerte für eine offen nationalistische Partei bei der vergangenen Bundestagswahl sind solche Signale wichtig. Die Piraten hätten sich jedoch gewünscht, dass die Stadtverwaltung dem Vorschlag der Piraten gefolgt wäre, wie in Münster den Anwohnern die von der Umbenennung entstehenden Kosten durch Erlass der Gebühren für Datenübermittlung, Ummeldungen und Neuaustellung von Dokumenten weitestgehend zu minimieren."

Im vergangenen Jahr hatte Recherchen des ehemaligen Leverkusener SPD-Fraktionsgeschäftsführers Mike Busse-Lepsius die nationalsozialistische Vergangenheit des ehemaligen Stadtdirektors Otto Grimm aufgedeckt. (Aufgedeckt? Wer ging davon aus, daß Otto Grimm nicht Mitglied der Partei war?) Die Piratenpartei forderte damals die Umbenennung der Otto-Grimm-Straße in Wiesdorf. Diese hatte der Rat der Stadt Leverkusen am 10. April 2017 beschlossen. (Richtig: Beschluß der Bezirksvertretung I vom 26.06.2017. Am 12.04.17 gab es einen im Ratsinformationssystem dem 10.04.17 zugeordneten Antrag [mit Anlage Lebenslauf] der am 08.05.17 in der Bezirksvertretung I beschlossen wurde aber noch nicht zur Umbenennung führte)

Die Pfarrer-Schmitz-Straße ist nach dem ehemaligen Wiesdorfer Pfarrer Johannes Schmitz (*1899 †1982) benannt, der sich als Mitglied der Bekennenden Kirche gegen den Nationalsozialismus engagierte. Der alte, nun rot durchgestrichene Straßenname bleibt noch ein Jahr lang sichtbar.

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