Jennifer Montag verbessert eigenen Nordrhein-Rekord/ WM-Norm für Aleixo Platini Menga

Veröffentlicht: 11.06.2017 // Quelle: TSV Bayer 04

Jennifer Montag scheint derzeit keine Grenzen zu kennen. In Regensburg verbesserte die U20-Sprinterin am Sonntag (11. Juni) ihren erst kürzlich aufgestellten Nordrhein-Rekord auf 11,29 Sekunden. Aleixo Platini Menga lief in 20,34 Sekunden zum WM-Norm!
Wenn es läuft, dann läuft’s! Und bei „Jenny“ Montag läuft es im Moment so richtig.
Erst vor zwei Wochen in Weinheim überraschte sie in 11,44 Sekunden. Eine Woche später bewies sie in 23,78 Sekunden, dass sie auch über die 200 Meter zur deutschen U20-Spitze gehört. In Regensburg sorgte die Athletin von Hans-Jörg Thomaskamp nun für den nächsten Paukenschlag: Bei perfektem Wind (+1,9 Meter pro Sekunde) ließ die 19-Jährige die Uhren nach 11,29 Sekunden stoppen. Damit ist plötzlich auch der inzwischen 26 Jahre alte Vereinsrekord (11,24 Sekunden) von Silke Lichtenhagen in Reichweite. „Der Start war mal wieder nicht besonders gelungen, die Beschleunigung hinten raus scheint dafür im Moment recht gut zu klappen. Der Lauf hat sich gar nicht so schnell angefühlt. Aber die Bahn ist schnell und dann kam das dabei raus“, freut sich Jennifer Montag. Auf den Endlauf verzichtete sie zugunsten der deutschen U20-Sprintstaffel. Das Quartett mit Jennifer Montag als Schlussläuferin belegte in 44,74 Sekunden Rang zwei hinter dem U23-Team (44,21 Sekunden).
Als Auftakt für die 200 Meter nutzte Aleixo Platini Menga die 4x100-Meter-Staffel der deutschen Nationalmannschaft. Ebenfalls an Position vier laufend zeigte Menga in 38,60 Sekunden ein starkes Rennen. Über die halbe Stadionrunde kam der 29-Jährige anschließend dicht an seine persönliche Bestleistung (20,27 Sekunden) aus dem Vorjahr heran. Bei Windstille lief er als klarer Sieger in 20,34 Sekunden zur WM-Norm (20,40 Sekunden).
Mit einem Sprung über 2,25 Meter gewann Mateusz Przybylko die Hochsprungwertung. Clubkollege Torsten Sanders freute sich nach langer Verletzungsmisere über Platz drei und 2,20 Meter.
Vielversprechende Rennen zeigte Sprinter Daniel Hoffmann. Schon die 10,41 Sekunden aus dem Vorlauf bedeuteten persönliche Bestleistung – gelaufen allerdings mit etwas zu viel Schiebewind. Im Endlauf ging es dann bei passendem Wind noch etwas schneller. Mit 10,39 Sekunden wurde Daniel Hoffmann im B-Finale Vierter.

Als eigentliche 800-Meter-Spezialistin ging Carolin Walter über die Stadionrunde an den Start. 53,99 Sekunden bedeuteten im ersten von zwei Zeitläufen Rang drei. Für Tobias Lange und Thomas Schneider wurden über dieselbe Distanz 47,36 Sekunden und 47,69 Sekunden gestoppt. Über 1.500 Meter präsentierte sich Lena Klaassen in guter Form. 4:22,32 Minuten bedeuteten Rang sechs.
Christian Heimann belegte in 51,80 Sekunden über 400 Meter Hürden Platz vier.


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