Jacklyn Schwarz aus Leverkusen gewinnt Superdribbler Bundesfinale im Europa Park


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 05.12.2016 // Quelle: Katja Meenen

Am Sonntag, den 27.11.2016, fand das große Bundesfinale des Wettbewerbs „Deutschland sucht den Superdribbler“ im Freizeit- und Themenpark „Europa-Park in Rust“ statt. Dort trafen sich die besten Talente aus ganz Deutschland, um den schnellsten Dribbler / die schnellste Dribblerin zu ermitteln.

Startberechtigt waren neben den Bundesfinalisten 2015 die aktuellen Landesgewinner der Bundesländer, die 2016 an dem Wettbewerb teilgenommen haben, sowie 10 Teilnehmer, die eine Wildcard erhalten hatten. Bei dem Wettbewerb „Deutschland sucht den Superdribbler“, der die schnellsten Dribblerinnen und Dribbler aus ganz Deutschland sucht, fanden zunächst in rund 100 deutschen Städten Qualifikationsmeisterschaften statt, bevor es am 27. November im Europa-Park in Rust zum großen Deutschland-Finale kam.

Superdribbler ist ein computergestützter Sprint- und Laufparcours, der eine genaue Messung verschiedener Laufdaten erlaubt. Bei Aktivierung einer Ampel läuft ein Teilnehmer mit dem Ball am Fuß so schnell wie möglich, entweder links oder rechts herum. Dabei registrieren 2 Lichtschranken 4 verschiedene Zeiten (Reaktion, Antritt, Wende und Slalom). Nach dem Lauf erhält jeder Läufer einen Bon, auf dem seine Laufergebnisse abgedruckt sind. Lionel Messi, argentinischer Nationalspieler und vierfacher Weltfußballer, hält seit fünf Jahren den Weltrekord im offiziellen Dribbling-Parcours mit 5,125 Sekunden.

Die schnellsten Dribbler
Insgesamt gingen beim Bundesfinale im Dome des Europa-Parks rund 75 qualifizierte Dribblerinnen und Dribbler an den Start. Die Bestzeit erreichte Kevin Spittel aus Eisenach in der Kategorie der über 16-Jährigen mit 5,18 Sekunden. Lucas Schnell (Bad Rappenau) und Ali Hossecini (Neumünster) belegten in dieser Alterskategorie die Plätze 2 und 3. Bei den C-Jugendlichen waren Erblin Gorqaj (Reutlingen, 6,244 Sekunden), Julian Piton (Schuterwald) und Magnus Wichmann (Wittenburg) die schnellsten Jungen und Maja Eiber (Reutlingen, 6.37 Sekunden), Emma Jensen (Eckernförde) und Lea Schirmer (Würzburg) die schnellsten Mädchen. In der D-Jugend belegten Benjamin Desic (Würzburg, 6,381 Sekunden), Ramis Amedon (Hamburg) und Eren Durmus (Aachen) die ersten 3 Plätze. In der E-Jugend waren es Julian Ott (Roth, 6,369 Sekunden), Liridon (Neuwied) und Marlon Seeger (Herrenberg.) Die Plätze 1-3 in der F-Jugend gingen an Fatih Saricaoglu (Ennepetal, 7,365 Sekunden), Niklas Zachow (Schwerin) und Chawen Schmid (Rangendingen). Die drei Erstplatzierten der G-Jugend sind Janis Lütlie (Flintbele, 8,421 Sekunden), Jonas Gennerich (Güstrow) und Gero Wirjes (Koblenz). Schnellstes B-Jugend Mädchen wurde Jacklyn Schwarz (6,294 Sekunden) aus Leverkusen. Alle Plätze 1-3 erhielten jeweils einen 200, 100 und 50 Euro Intersport-Gutschein.

Zudem wurden unter allen Teilnehmern und Gästen an diesem Tag vier Eintrittskarten für den Europa-Park in Rust beim „10 Sekunden-Spiel“ verlost. Hier konnte sich Julian Ott gegen die anderen sieben Gewinner der Finalrunden mit 10,043 Sekunden durchsetzen.

Außerdem durften die Superdribbler sich an diesem Tag über Marc Keller freuen, der für Fotos und Autogramme zu Verfügung stand.

Alle Ergebnisse, eine Auswahl an Bildern und weitere Informationen zum Superdribbler Deutschland-Finale sind unter www.superdribbler.de verfügbar.

Über den Superdribbler von sportstation:
Mit dem computergestützten Dribbling-Parcours von sportstation lässt sich die Dribbelkunst eines Sportlers exakt in Sekunden ausdrücken. Lichtschranken messen Reaktion, Antritt, Wende und das Durchlaufen einer Hütchenreihe. Vier Einzelwerte, die addiert die Gesamtzeit des Sportlers zur Bewältigung des Parcours ergeben. Die Verbesserung der eigenen Werte sowie der Wettbewerb mit Mannschaftskollegen sorgte auch im Hochleistungssport bereits für Motivation und Bewegungsfreude. Mit der Aktion „Deutschland sucht den Superdribbler“ setzte sportstation auch 2016 wieder erfolgreich einen bundesweiten Wettbewerb um.

Lionel Messi, argentinischer Nationalspieler und 4-facher Weltfußballer, hält bisher den Weltrekord bei der Bewältigung des Dribbling-Parcours mit 5,125 Sekunden. Zwar konnten bei manchen Trainingsläufen schon andere Profi-Fußballer verschiedener Bundesliga-Vereine – wie z.B. Schalke 04, 1 FC Nürnberg oder Werder Bremen – diesen Wert unterbieten, in einem offiziellen Wettbewerb ist Messi bislang aber seit inzwischen 5 Jahren ungeschlagener Rekordhalter.
Link Lionel Messi: https://www.youtube.com/watch?v=H3EDz_XeJgg


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Sport
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