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lesenBewaffnet mit unzähligen Packungen Taschentüchern, Nasenspray und Kopfschmerztabletten fuhr die 1. Damen der DJK Sportfreunde Leverkusen zur HSG Refrath/Hand um zwei wichtige Punkte im Aufstiegskampf zu sichern. Obwohl Refrath/Hand normalerweise in Schlagdistanz spielt, waren sich die DJK-Damen unsicher, ob die Anzahl der nicht erkälteten Spielerinnen ausreicht, um einen Sieg einzufahren. Das Spiel startete entsprechend schleppend ausgeglichen. Während die Leverkusener Abwehr wie eine Mauer stand und nur ein Tor der HSG, konnte im Angriff erst in der 9. Minute ein Tor erzielt werden. Chancen waren ausreichend vorhanden, einnetzen war den DJK-Damen scheinbar nicht möglich. Mit der Refrather Toranzahl zur Halbzeit konnte Leverkusen zufrieden sein, die Abwehr stand enorm gut im Verbund – im Angriff fehlte dann die Kraft (9:9).
Die versteckten Kraftreserven, die in der ersten Halbzeit nicht angebrochen wurden, wurden in der zweiten Halbzeit gefunden und genutzt. Die Abwehr weiterhin ohne Schwächen ließ kaum einen einfachen Wurf auf´s Tor kommen, so dass Torhüterin Lena Herbst einiges wegfischen konnte. Der Angriff agierte mutiger in 1-gegen-1-Situationen und holte 7-Meter raus. Besonders Josephine Tschuck im linken Rückraum war zu schnell für die Refrather Abwehr, so dass einige Zeitstrafen die Folge waren. Die DJK konnte diese Zeitspannen nutzen, versenkte ihre Chancen und ging kurz zum Ende mit 22:19 in Führung. Trainer Jürgen Schülter überraschte die Leistung seiner Mannschaft: „Ein Wahnsinnskompliment an meine Mannschaft! Trotz Erkältungswelle und kleinem Kader diese Energieleistung – ein Traum. Ab nächste Woche sollten dann alle wieder am Start sein und wir können noch mal angreifen.“
Es spielten beim DJK: L. Herbst (Tor), Schewcow (Tor), Pfeiffer (6/3), Menyhert (4/3), Butzen (3), Coenen (3), Kirsch (2), Tschuck (2), Yildirim (2), Eidner, I. Herbst
Nächstes Spiel: Auswärts gegen den HSV Frechen 2, 21.02.2016, 16:00 Uhr, Herbertskaul, Burgstraße 62, 50226 Frechen