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lesenDer Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) der CDU Leverkusen, Ulrich Müller, kritisiert die heute bekannt gegebene erneute Erhöhung der EEG-Abgabe auf das Rekordniveau von jetzt 6,354 Cent pro Kilowattstunde. Er erklärt dazu:
„Noch im vergangenen Jahr hat die Politik den Eindruck erweckt, dass die EEG-Abgabe künftig nicht mehr steigen werde. Nach nur einem Jahr ist auch diese Willensbekundung hinfällig.
Das EEG bleibt ein Kostentreiber für die Energie und ist ein Fass ohne Boden. Schon vor drei Jahren, als die Umlage noch bei 3,59 Cent lag, hat die CDA Leverkusen eine Deckelung des EEG gefordert. Passiert ist leider nichts. Mit dem neuen Satz muss eine vierköpfige Familie mit rund 250 Euro zusätzlicher Kosten für die Energie rechnen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Dieses Geld fehlt den Normalverdienern, um es zum Beispiel für eine zusätzliche Altersversorgung anzulegen.
Stattdessen findet mit dem EEG eine grandiose Umverteilung von unten nach oben statt. Es sind vor allem die Mieter und damit die Normalverdiener in Deutschland, die die Zeche für die Energiewende zahlen. Besserverdiener dagegen, die die Dächer ihrer Immobilien mit Photovoltaik-Anlagen bestücken, erzielen großzügige Renditen, die nur durch die EEG-Zwangsabgabe möglich gemacht werden.
Diese ungerechte Umverteilung muss ein Ende finden. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Leverkusen fordert eine sofortige Deckelung des EEG und anschließend eine schrittweise Reduzierung.“