Die Deutsche Annington Immobilien SE als Verkäufer und die LEG Immobilien AG als Käufer haben gestern einen Vertrag über eine Portfoliotransaktion von rund 9.600 Wohneinheiten unterzeichnet, wovon sich 827 Wohnungen im Stadtgebiet von Leverkusen befinden. Die Leverkusener Wohnungen stellen den Verkauf eines Teilbestands des ehemaligen Vitus-Portfolios dar. Dieser umfasst die Bestände in Nordrhein-Westfalen. Die Deutsche Annington hat den Erwerb des Vitus-Portfolios zum 1.10.2014 vollzogen. Einschließlich der Transaktionskosten liegt die Gesamtinvestition bei 484 Millionen Euro. Die Transaktionskosten umfassen unter anderem eine Übernahme der anteiligen Refinanzierungskosten. Nach kartellrechtlicher Zustimmung wird mit einem Abschluss der Transaktion bis Ende Oktober 2014 gerechnet. Ab diesem Zeitpunkt wird die LEG die neuen Wohnungen in Leverkusen betreuen. Die Mietverträge des bisherigen Vitus-Mieter gehen unverändert auf die LEG über.
Die rund 800 in Leverkusen erworbenen Wohnungen generieren eine jährliche Nettokaltmiete von rund 3,1 Millionen Euro, was einer aktuellen durchschnittlichen Nettokaltmiete von 5,15 Euro je Quadratmeter Wohnfläche bei einer entwicklungsfähigen Leerstandsquote von 7,5 Prozent entspricht.
"Wir freuen uns, dass wir diesen gepflegten und soliden Wohnungsbestand an einem guten Standort erwerben konnten. Durch die einheitliche Bewirtschaftung zusammen mit unseren Beständen in Monheim und Umgebung von rund 3.500 Wohnungen erwarten wir Effizienzvorteile in Leverkusen“ sagt Thomas Hegel, Vorstandsvorsitzender (CEO) der LEG Immobilien AG. „Wir werden in Leverkusen – so wie überall in NRW – sehr nah an unseren Mietern dran sein und uns mit direkten Ansprechpartnern vor Ort um ihre Belange kümmern.", ergänzt Thomas Hegel anlässlich des Ankaufs.
Die LEG hat mit insgesamt rund 19.000 angekauften Einheiten seit dem Börsengang ihr Wachstumsziel von 10.000 Einheiten bis Jahresende 2014 deutlich übertroffen. „Wir werden auch zukünftig die Marktstellung unserer Bewirtschaftungsplattform ausbauen und durch unsere Bewirtschaftungskompetenz in der Kernregion NRW für wertsteigernde Akquisitionen konsequent nutzen“, so Thomas Hegel.
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