Anlässlich der Championsleaguebegegnung Paris Saint Germain und Bayer 04 Leverkusen im Prinzparkstadion in Paris, zu dem 2.200 deutsche Fans erwartet werden, fanden am Mittwoch ab 04:00 Uhr bis 13.30 Uhr Überwachungsmaßnahmen der Bundespolizei im Großraum Aachen statt. Dabei waren Kräfte der Bundespolizeiinspektion Aachen und Köln, der Bundesbereitschaftspolizei, Sonderkräfte der Bundespolizei und der föderalen Polizei Belgiens sowie szenekundige Beamte der Landespolizei im Einsatz. Es wurden schwerpunktmäßig Busse, Züge und Personenkraftwagen auf gewaltbereite Fans auf den Bundesautobahnen 4 und 44 vor der Ausreise nach Belgien sowie auf den Bahnhöfen Aachen und Köln überwacht. Konkret wurden ca. 800 anreisenden Fans polizeilich kontrolliert. Auf der Autobahnraststätte Aachen-Land, wurde 11 gewaltbereiten Fans die Ausreise nach Belgien in Richtung Frankreich von der Bundespolizei untersagt. Sie führten Pyrotechnik, Vermummungsgegenstände wie Sturmhauben, Zahnschutz, und Pfefferspray mit sich, die von den eingesetzten Polizeikräften vorübergehend sichergestellt wurden. Weitere 15 polizeibekannte Gewalttäter wurden identifiziert. Ihnen wurde die Weiterreise gestattet. In einem Fanbus wurde eine Person aufgrund eines bestehenden Haftbefehls festgenommen. Gegen eine weitere Person wurde eine Anzeige wegen Beleidigung von Polizeibeamten gefertigt. Der Einsatz am Hauptbahnhof in Köln und Aachen verlief ohne jegliche Zwischenfälle. Der Polizeiführer, Polizeirat Martin Hartman, zeigte sich mit dem Ergebnis der Überwachungsmaßnahmen sehr zufrieden und dankte allen eingesetzten Kräften für die hervorragende Arbeit. Hartmann wörtlich: "Unsere Einsatzphilosophie - friedliche Fans fahren zum Spiel und gewaltbereite Fans bleiben dem Spiel fern - ist vollends aufgegangen."
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