Musikschule: Dank Spenden kommen bald die neuen „Arbeitspferde“

Ein Klavier, ein Klavier: Das Tasteninstrument erfreut sich bei den Schülerinnen und Schülern der Musikschule größter Beliebtheit. Wer mit dem Unterricht beginnen möchte, muss Geduld aufbringen – die Warteliste für einen der begehrten Plätze ist lang. Das große Interesse ist für Heinz-Jürgen Ohrem, Leiter der Musikschule, eigentlich ein Grund zur Freude. Allerdings hapert es mittlerweile an ausreichend guten Klavieren für den Unterricht, besonders in den Außenstellen der Musikschule.

Über 40 Jahre sind viele der Übungs-Instrumente mittlerweile alt. Sie können nicht mehr restauriert werden. In den kommenden drei bis vier Jahren müssen deshalb acht bis zehn neue Klaviere angeschafft werden. Dank einer großzügigen Spende in Höhe von rund 11.500 Euro rückt dieses Vorhaben nun in greifbare Nähe. Die Sparkasse Leverkusen, der Kiwanis Club, der Förderverein der Musikschule und Prof. Dr. Franz Willnauer, ehemaliger Intendant u.a. des Schleswig-Holstein-Musikfestivals, haben mit ihren Beiträgen den Erwerb dreier neuer Schul-Klaviere möglich gemacht.

Gute Klaviere für den Unterricht haben ihren Preis, denn sie müssen belastbar sein, weiß Heinz-Jürgen Ohrem: „Ein Schul-Klavier braucht eine besondere Qualität, es ist sozusagen ein echtes Arbeitspferd.“ Er dankte den Spendern herzlich für ihr Engagement – so können sich die Schülerinnen und Schüler bald auf ihre neuen „Arbeitspferde“ freuen.