Benedikt Vennemann, Bundestagskandidat der FDP Leverkusen, kritisiert das zögerliche Verhalten namhafter Stadtpolitiker bezüglich der Beschlussfassung zur Umgestaltung des Marktplatzes in Wiesdorf


Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 27.03.2009 // Quelle: Benedikt Vennemann

"Der Entwurf von Prof. Ackers wird jetzt schon monatelang diskutiert, ohne dass man den Mut hat, jetzt auch den großen Wurf zu wagen. Nur weil einige wenige Ratsmitglieder nicht alle ihre eigenen Interessen komplett durch den Entwurf abgedeckt sehen, haben die Bedenkenträger aus CDU und SPD sich durchgesetzt: Jetzt soll also ein Klein-Klein den großen Wurf ersetzen. Das alles dauert viel zu lange und läuft sich wahrscheinlich auch irgendwann tot."
Dabei wäre unbestritten jetzt der Zeitpunkt, den Bereich Marktplatz und die Südkante der City zu entwickeln als Gegengewicht zum ECE-Center, der demnächst die City dominieren wird.
Vennemann lobt in diesem Zusammenhang das Abstimungsverhalten von FDP und Grünen: "Ich freue mich, dass wir in diesem Punkt auch die Grünen überzeugen konnten, dass nämlich ein Stufenplan, wie er insbesondere von Herrn Scharf von der SPD heute wieder in der Presse verteidigt wird, die Entwicklung des Viertels um Jahre zurückwerfen wird. Auch die Blockadepolitik der SPD bei der Überplanung der Südkante ist unverantwortlich.
Will man jetzt wieder warten, bis der letzte potentielle Investor abgesprungen ist? "Leverkusen kann mehr. Wir brauchen eine attraktive Innenstadt, auch jenseits des ECE-Centers. Was wir nicht brauchen, sind Blockadepoitik und Bedenkenträger, denn es geht um die Visitenkarte unserer Stadt", so Vennemann.


Bundestagswahlkampf 2009
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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