Guter Eindruck: Schulministerin Barbara Sommer besuchte NaturGut Ophoven

„Sie haben einen wichtigen Fürsprecher gewonnen“, versicherte Schulministerin Barbara Sommer nach einem Rundgang über das Gelände des NaturGutes Ophoven und durch die Ausstellung EnergieStadt - ihr habe es „sehr, sehr gefallen“. Besonders überzeugt zeigte sich die Ministerin davon, dass in Ophoven das Naturerlebnis, das Bildung „über Emotionen, über Gefühle“ vermittle, verbunden werde mit technischem Know-How über erneuerbare Energien. Eine Umweltbildung wie sie das NaturGut Ophoven betreibe, könne Kinder schon früh erreichen und sie über die Liebe zur Natur zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen führen. „Das finde ich wichtig. Denn gerade im naturwissenschaftlichen, technischen Bereich fehlt uns der Nachwuchs.“

Die Besichtigung des NaturGut Außengeländes führte über großen und kleinen Teich, Piepshow (Vogelkinderhaus), Wespenhochhaus und Schulgärten - vorbei an einer Schulklasse, die gerade mit großer Begeisterung Kartoffen ausgrub. Verschiedene Sorten lagen bereits im Korb, darunter seltene und alte Kartoffelsorten wie der “blaue Schwede“ - eine Kartoffel, die aufgeschnitten eine deutliche lila-blaue Färbung zeigte.

Ministerin Sommer erwies sich als interessierte und kompetente Gesprächspartnerin. Sie erzählte, dass sie und ihr Ehemann schon vor vielen Jahren in der Nähe ihrer Heimatstadt Bielefeld einen alten Bauernhof mit 10 Hektar Land gekauft hätten, auf dem sie am Wochenende lebten. Im Laufe der Zeit hätten sie dort alles zuwuchern lassen und inzwischen flatterten im Garten „prachtvolle Schmetterlinge“. Sie sei überzeugt davon, dass es eine Sehnsucht des Menschen nach „nicht aufgeräumter Natur“ gebe.

Auch mit dem Medienprogramm des NaturGutes konnte sie viel anfangen und nahm nicht nur einen guten Eindruck vom NaturGut Ophoven, sondern viele Informationen mit.