Feuerzauber am 21. August: Feiern und Helfen:

In dem von Leverkusen betreuten Fischerdorf Sonankuppam stehen weiterhin Hilfen zur Selbsthilfe an erster Stelle. Leverkusen hatte sich zu Anfang des Jahres entschieden, dieses Dorf über die Welthungerhilfe in einer Projektpartnerschaft zu unterstützen. Zwischenzeitlich sind rund 78.000 € auf dem städtischen Spendenkonto eingezahlt worden.

Mit den Geldern sollen die Fischer drei Sets von Fangnetzen erhalten, damit sie ganzjährig fischen und zum Beispiel die Saison für Shrimps ausnutzen können. Auch die Schaffung von Spielplätzen für traumatisierte Kinder ist auch fast acht Monate nach der Katastrophe ein Anliegen, denn die Überlebenden der verheerenden Flutkatastrophe leiden weiterhin unter Schlafstörungen und Angstattacken.

Damit weitere Spendengelder über die Welthungerhilfe nach Sonankuppam gelangen, appelliert Leverkusens Oberbürgermeister Ernst Küchler an die Bürgerinnen und Bürger, neben dem Feiern des 75. Geburtstages der Stadt auch das Helfen nicht zu vergessen. „Die Leverkusener Bevölkerung hat als großzügiges Geschenk von Sponsoren mit dem Leverkusener Feuerzauber ein wunderschönes Feuerwerk am Rhein erhalten. Dies sollte Anlass genug sein, um im Gegenzug den Menschen in Sonankuppam mit einer weiteren kleinen Spende zu helfen. Am Sonntag, 21. August, werden daher zwischen 17.00 und 18.30 Uhr städtische Auszubildende, gut zu erkennen an weißen „Welthungerhilfe-T-Shirts“ und ausgestattet mit grün-roten Spendenbüchsen, die Besucher des Leverkusener Feuerzaubers auf dem Gelände am Rhein um eine Spende für das Leverkusener Tsunami-Hilfsprojekt bitten.