Polizist rettete sich durch Sprung über eine Leitplanke


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 26.07.2005 // Quelle: Polizei

Am Dienstag führten zwei Polizeibeamte Geschwindigkeitsmessungen mit einem Lasermessgerät auf der Oulustraße in Schlebusch durch.

Eine 25-jährige Autofahrerin fuhr mit ihrem Opel mit einer Geschwindigkeit von 94 km/h auf die Messstelle zu, wobei hier eine Höchstgeschwindigkeit von 60 Km/h erlaubt ist. Als die Fahrerein das Lasergerät bemerkte, bremste sie so stark ab, dass sie von der nassen Fahrbahn abkam, den Linksabbiegerstreifen überquerte und gegen die Leitplanke und Bordstein stieß.

Hierbei fuhr sie frontal auf den dort stehenden Polizeibeamten zu.
Um sich vor einem gefährlichen Zusammenstoß mit dem außer Kontrolle geratenen Pkw zu retten, sprang er über die Leitplanke. Infolge des Sprungs zog er sich Verletzungen am rechten Fuß zu.

Der Personenkraftwagen kam nicht zum Stehen, er geriet durch den Zusammenstoß mit der Leitplanke ins Schleudern. Dabei rutschte das Fahrzeug zunächst nochmals in die Fahrbahnmitte und wieder zurück nach links gegen die Leitplanke. Dabei beschädigte der Wagen das Lasermessgerät und kam schlussendlich vor der Ampelanlage zum Stehen.

Als die geschockte Polizeibeamtin sich nach dem Wohlbefinden der Fahrerin erkundigte, stellte sie fest, dass sie während der gesamten Fahrt keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte.

Die beiden Beamten und die Autofahrerin mussten ärztlich behandelt werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 7.000,-EUR.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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