Straßeninstandsetzungsarbeiten im Stadtgebiet beginnen in Rheindorf


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 07.06.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

Ab der kommenden Woche werden die begonnenen Straßeninstandsetzungsarbeiten im Stadtgebiet fortgesetzt. Sie gehören zum vom Rat beschlossenen Instandsetzungskonzepte. Mit dessen Umsetzung wurde im Jahr 2003 begonnen. Voraussichtlich ab Montag, 13. Juni, werden die Arbeiten in folgenden Straßen beginnen:

- Mülheimer Str. vom Willy-Brandt-Ring bis zur Dhünnbrücke
- Kreuzung Willy-Brandt-Ring / Mülheimer Straße
- Bebelstraße

Bereits am Mittwoch, 8. Juni, beginnen auch die Sanierungsarbeiten in der Straße Auf der Grieße in Rheindorf zwischen der Hitdorfer Straße und der Pützdelle.

Hiervon ist auch ein kleines Teilstück der Friedhofstraße (ca. 50m beginnend von der Einmündung Auf der Grieße) betroffen.

Diese Arbeiten sollten erst später beginnen, wurden aber vorgezogen, weil infolge einer günstigeren Gerätedisposition bei der ausführenden Firma eine zügigere Abwicklung zugunsten der Anlieger möglich wurde.

Die Fahrbahnschäden in den genannten Straßenabschnitten sind zahlreich.

Zum einen sind die Fahrbahndecken in erheblichen Flächen ausgemagert, d. h., dass sich das Bindemittel an der Oberfläche im Laufe der Jahre aufgelöst hat, so dass die Kornanteile untereinander keine Verbindung haben. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Flickstellen und somit auch Nahtstellen, die beseitigt werden müssen. Des weiteren gibt es größere Risse bzw. feine Netzrisse, in die Wasser eingedrungen ist, so dass Frostaufbrüche entstanden sind.

In vielen Bereichen ist die Fahrbahn durch Setzungen geschädigt, die ebenfalls behoben werden müssen. Hier kann es passieren, dass ein Austausch der Fahrbahndecke nicht ausreicht und in Teilbereichen weitergehend zu erneuern ist.

Durch das Aufbringen einer neuen Deckschicht wird verhindert, dass weiterhin Wasser in die teilweise offenen Stellen eindringen und größere Folgeschäden verursachen kann. Ein weitaus teurerer Vollausbau kann so verhindert werden.

Für die Straßen gibt es unterschiedliche Verkehrsregelungen.

Mülheimer Straße
Die Mülheimer Straße wird zwischen dem Willy-Brandt-Ring und der Dhünnbrücke in zwei Bauabschnitten saniert. Begonnen wird an der Dhünnbrücke.

Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Den Baustellenbereich dürfen lediglich die direkten Anlieger bzw. die Busse durchfahren.

In der Kreuzung Willy-Brandt-Ring / Mülheimer Straße wird nicht nur die Fahrbahndecke saniert sondern auch die Mittelinsel in der Bensberger Straße verlegt.

Letzteres erfolgt bei Aufrechterhaltung des Verkehrs.

Für die Fräsarbeiten und das Aufbringen der neuen Fahrbahndecke muss die

Kreuzung allerdings später komplett gesperrt werden. Dieses wird an einem Wochenende oder unter der Woche in der Nacht geschehen. Hierzu erfolgt eine gesonderte Information.

Die Arbeiten sollen insgesamt bis zum 12. August abgeschlossen werden.

Eine großräumige Umleitung zur Umfahrung der Baustelle ist ausgeschildert und erfolgt über den Karl-Carstens-Ring.

Bebelstraße
Es ist vorgesehen, die Straße in kleinere Bauabschnitte zu unterteilen, die dann unter Vollsperrung saniert werden. Lediglich direkte Anlieger können diesen Bereich in besonderen Ausnahmefällen befahren.

Die Busse werden für den gesamten Zeitraum der Sanierung über die Damaschkestraße umgeleitet.

Die Arbeiten sollen spätestens bis zum 5.8.abgeschlossen sein.

Auf der Grieße / Teilstück Friedhofstraße

Auch hier wird der gesamte Straßenabschnitt gesperrt. Die Anlieger können den Bereich befahren.

Mit dem Abschluss der Arbeiten ist voraussichtlich zum 24. Juni. zu rechnen.

Alle Bauzeiten sind unter Vorbehalt zu sehen. Sowohl eine unvorhergesehene Änderung des Sanierungsstandards während der Ausführung als auch eine schlechte Witterung können zu einer Verlängerung der Bauzeit führen.

Für die Anwohner wird während der Maßnahme mit Beschränkungen bezüglich des Parkens und u. U. auch bezüglich der Zufahrt zum Grundstück zu rechnen sein.

Auch der Anliegerverkehr in unmittelbarer Nähe der Baustellen wird Umwege in Kauf nehmen müssen.

Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass mit der gewählten Sanierungsmethode ein möglichst geringer, da sehr kurzfristiger Einsatz gewählt wird, um so die Beeinträchtigung für alle Beteiligten zu minimieren.”


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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