Ein Glas Sekt haben sich die Bayer-Volleyballdamen wahrlich verdient: (vorne von links) Lisa Thomsen, Kathy Radzuweit und Julia Schlecht; (hinten von links) Lina Gorenc, Alex Preiß, Tatjana Zautys, Laura Ludwig, Nadja Schaus und Cornelia Dumler. Foto: TSV Bayer 04 | In erstaunlichem Eiltempo sind die erneut praktisch fehlerlosen Volleyballdamen des TSV Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch Abend in die "Final Four"-Endrunde im europäischen TopTeams-Cup eingezogen. In weniger als einer Stunde Spielzeit deklassierte der Bundesligist im Viertelfinal-Rückspiel das völlig verunsicherte Team von Jenestra Odessa/Ukraine mit 3:0-Sätzen und feierte nach dem letzten Punkt durch Nationalspielerin Cornelia Dumler um exakt 20.59 Uhr somit auch den bislang größten Erfolg der Abteilungsgeschichte. "Ein dickes Lob an alle Spielerinnen. Diese Leistung ist unglaublich, auch wenn es uns Odessa sicherlich leichter als erwartet gemacht hat", meinte eine sichtlich stolze Trainerin Gudula Krause nach der Partie vor rund 800 Zuschauern - darunter Bundestrainer Hee Wan Lee - in der Sporthalle Ophoven. Ihrem enttäuschten Gästekollegen Igor Filischtinsky fehlten dagegen die Worte, so daß er dem obligatorischen Pressegespräch fern blieb. Der Halbfinalgegner für die Bayer-Damen, die in der laufenden Runde immerhin sieben von acht Europacup-Spielen gewannen, heißt Eburon Tongeren/Belgien, im zweiten Halbfinale stehen sich Istanbul und voraussichtlich Pallavolo Chieri/Italien gegenüber. Die Austragungsstätte für die Endrunde Mitte März wird noch ermittelt. Nur drei Tage nach dem Einzug ins deutsche Pokalendspiel durch das 3:1 gegen Vilsbiburg fand Leverkusen schon nach den ersten Ballwechseln zum gewohnten Rhythmus und setzte die harmlosen Ukrainerinnen, die das Hinspiel erst im Tiebreak mit 2:3 verloren hatten, permanent unter Druck. In den ersten beiden Sätzen (25:14 und 25:16) gab die Formation Judith Flemig, Kathy Radzuweit, Conny Dumler, Laura Ludwig, Zuspielerin Julia Schlecht, Katherina Gärtner sowie Libera Lisa Thomsen mit souveränen Kombinationen den Ton an, während Odessa in der einseitigen Partie zu keinem Zeitpunkt seine Normalform finden konnte. Im dritten Durchgang (25:14) wurde Nadja Schaus für die 18-Jährige Gärtner eingewechselt, außerdem kam beim Stand von 20:13 noch die junge Lina Gorenc zu einem Kurzeinsatz, die am Mittwoch ihren 18. Geburtstag und außerdem ihren bestandenen Führerschein feierte. Am Donnerstag war bereits die nächste Flasche Sekt fällig: Laura Ludwig wurde 19 Jahre alt. |
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