Wasser für die Wiesen, Pflanzen und Bäume im neuen Landesgartenschau-Park in Leverkusen liefern ab dem 1. April 2004 die Bayer Industry Services, Betreibergesellschaft des Bayer Chemieparks Leverkusen.
Der Durst wird mit Brauchwasser gestillt. Aus zwei Zapfstellen entnommen, wird das Wasser über die rund 500 Meter lange neue Ringleitung im „Bumerang“ und eine Stichleitung in den Rheingärten in Höhe der St. Antonius-Kirche verteilt. Heute setzten Landesgartenschau-Geschäftsführer Hans-Max Deutschle und Lothar Schmitz vom Fachbereich Stadtgrün gemeinsam mit Andreas Hardt und Hans-Joachim Rieks, beide Bayer Industry Services, die Unterschrift unter den Vertrag. Er hat zunächst eine Laufzeit von zehn Jahren, sichert also das Gießwasser vom „Nachbarn Bayer“ auch weit über die sechs Monate Gartenschau im nächsten Jahr hinaus.
Mit diesem Vertrag können weitere „Jahrhundertsommer“ problemlos folgen, stellten die Vertragspartner fest. Die maximale Abnahmemenge pro Stunde beträgt 20 Kubikmeter – 200 Badewannen voll, dies reicht für den Wasserdurst auf dem Kerngelände der Landesgartenschau.