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Rund 60 Millionen Euro investierte Bayer in den ersten Produktionsbetrieb Europas für hydrierten Nitrilkautschuk. Die Anlage hat eine Kapazität von derzeit 3.000 Jahrestonnen Therban ? so der Produktname. Mit dieser Investition baut Bayer seine Position als weltweit führender Kautschukproduzent weiter aus. |
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Die Bayer-Mitarbeiter Alexander Valtinke (links) und Andreas Schulz (rechts) am Großreaktor des Therban-Betriebes: Bei der Konzeption dieser neuen Bayer-Anlage wurde ein besonderer Schwerpunkt auf ökologische Aspekte gelegt: Weniger Rohstoff und Energie sowie niedrige Abfallmengen und Emissionen sind die Folge eines völlig neuen Produktionsverfahrens mit Modellcharakter. |
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Der Produktname Therban steht für thermisch stabiles Butadien-Acryl-Nitril. Therban wird als Basispolymer für anspruchsvolle Gummiartikel eingesetzt, die gleichzeitig eine hohe Hitze- und Ölbeständigkeit aufweisen sollen. Eine der Hauptabnehmerbranchen ist die Autoindustrie mit Dichtungen, Schläuchen und Antriebsriemen. Das Bild zeigt den Bayer-Mitarbeiter Alexander Valtinke bei der Entnahme des fertigen Produktes vom Rollband. |