Drei Leverkusener Stadtteile liegen am Rhein: Wiesdorf, Rheindorf und Hitdorf, aber nicht alle leben auch mit dem Rhein.
Bayer nutzt den Rhein als Transportweg, als Kühlwasser und zur Entsorgung der (geklärten) Abwässer aus der Kläranlage. Die Häuser auf der Altlast Dhünnaue in Wiesdorf und ein Großteil der (Bayer-)Häuser an der Rheinallee wurden abgerissen.
Unter der Autobahn hindurch gelangt man mit dem Fahrrad über die alte Wuppermündung
mit den drei Kähnen (werden z.Z. repariert) "Einigkeit",
"Recht" und "Freiheit"
nach Rheindorf. Rheindorf ist durch die Autobahn vom Rhein getrennt (und geschützt).
Nur Hitdorf lebt mit Yachthafen, Fähre und Hochwasser. Einen Deich gibt es hier (noch) nicht.
Vor dem Krieg hat es sogar eine Rhein-Badeanstalt in Wiesdorf gegeben.
Gefahr durch Rückstau von Dhünn und Wupper bzw. steigendes Grundwasser gibt es aber auch in Bürrig und Opladen.
Die früheren Laufveränderungen des Rheines sind der Grund für die vielen Kiesgruben in Leverkusen.
Mehr über den Rheinpegel gibt es hier.