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Burg Rheindorf (12 k)
Die denkmalgeschützten Reste der ehemaligen Rheindorfer Burg befinden sich in der Burgstr. 5 in Rheindorf.
Schon Mitte des 13. Jahrhunderts wurde Haus Rheindorf erstmalig urkundlich erwähnt und als "festes Haus" der Grafen von Berg bezeichnet. Frühere, aus dem 12. Jahrhundert datierende Urkunden über die unmittelbar neben der Burg gelegene Rheindorfer Kirche, die nachweislich als Eigenkirche des Rittergutes gegründet wurde, belegen ein wesentlich höheres Alter der Burganlage.
1115 wird ein Ritter Isaak von Rheindorf, ritterlicher Dienstmann des Grafen von Berg, erwähnt. 1271 wird ein Meffrid von Rheindorf im Zusammenhang mit der Besetzung der Pfarrstelle der Rheindorfer Kirche genannt. 1281 Übertragen Manfredus von Rheindorf und seine Gattin Christina ihr Patronatsrecht über die Kirche von Rheindorf dem Kloster Altenberg. 1342 wird Engelbert von Rheindorf, ein Lehnsmann des Klosters Deutz, 1389 Ritter Ulrich von Rheindorf genannt. 1390 wurde die Burg durch die konkurrierden Grafen von Cleve und Mark verbrannt.
1430 ist Johann Pieck von Sieberg, späterer Amtmann im Amt Monheim, Besitzer von Haus Rheindorf.

Haus Rheindorf war ein landtagsfähiges Rittergut, dessen Inhaber geborene Mitglieder des Bergischen Landtages waren. Nachweislich seit 1555 haben die jeweiligen Besitzer von Haus Rheindorf an den Landtagen in Düsseldorf teilgenommen.
Nach 1600 sind die Katterbachs von Diepental Grundherren in Rheindorf. Durch die Heirat mit der Katterbach-Tochter Catharina kommt der Junker Johann-Wilhelm von der Juden aus dem bekannten alten Kölner Ratsgeschlecht in den Besitz des Rheindorfer Hauses.
1723 sind ein Freiherr von Cortenbach, anschließend die Familie von Wyhe, um 1824 ein Freiherr von der Rhoer und 1894 ein Caspar von Heinsberg zu Wevelingshofen die Herren von Rheindorf.
Seit Anfang der 20er Jahre befindet sich das Anwesen in bürgerlichem Besitz.
1944 brannte es durch Kriegseinwirkung bis auf die Umfassungsmauern vollständig aus.
Schon 1947 erfolgte der Wiederaufbau des früheren Wirtschaftstraktes und des ehemaligen Eingangsbereiches der Burg. Mangelndes Verständnis bei Verantwortlichen und fehlende Denkmalpflegemittel verhinderten trotz Engagement einer Bürgerinitiative den schon geplanten Wiederaufbau der älteren Teile der Anlage. 1958 mußten aus Sicherheitsgründen die Reste der noch erhaltenen Umfassungsmauern des Haupttraktes bis auf die Fundamente abgetragen und die Gewölbekeller verfüllt werden.

Heute stehen nur noch die wiederaufgebaute Nordtrakt sowie die Umfassungsmauern mit dem Hoftor sowie die Reste der ehemaligen Hofzugänge.

Zeittafel
1158 - "Isaak von Rhindorp" erscheint erstmalig in den Analen der Abtei Deutz
1193 - Ritter "Meffredum de Rhyndorp" erhält vom Kloster Dünnwald 26 Morgen Land
1271 - Manfred von Rheindorf ist Inhaber des Teilpatronats über die Rheindorfer Pfarrkirche
1342 - Engelbert von Rheindorf
1389 - Ulrych van Ryndorp
1430 - Johann Pieck
1608 - Heinrich von Katterbach, Johann-Wilhelm von der Juden
1723 - Freiherr von Cortenbach, Familie von Wyhe
1824 - Freiherr von [der] Rhoer
1894 - Caspar von Heinsberg zu Wevelingshofen
1936 - Brand in den landwirtschaftlichen Nutzgebäuden, neuer Aufbau
1944 - Ausbombung des Haupthauses
1947 - Wiederaufbau des Nordtraktes
1958 - Abbruch des Wohnhauses
1995-1996 Umbau/Sanierung des Nordtraktes

Habt Ihr mehr Informationen oder Anmerkungen?

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