Bergische Landstr. 51 | 1828/1830 |
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Pastorat, Putzbau in klassizistischen Formen mit verschieferter Rückseite, Krüppelwalmdach, Mittelrisalith mit flachem Dreiecksgiebel, Mitteingang Einfriedung (Ziergitter) lfd. Nr.: 90 |
Bergische Landstr. 62 | 1903/1904 |
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Vikarie, den Kirchplatz flankierendes 2geschossiges Backsteingebäude in neoromantischen Formen mit Stufel. Teil des Ensembles Kirche, Vikarie, ehem. Krankenhaus lfd. Nr.: 91 |
Bergische Landstr. 64 | 1888/1890 |
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kath. Pfarrkirche St. Andreas, 3schiffige neoromanische Backsteinbasilika mit 2 Turmfassaden und vorgelagertem Kirchplatz. Im Inneren spätmittelalterliche und barocke Skulpturen aus den Vorgängerkirchen in Schlebusch und Schlebuschrath. Wird z.Zt. umfangreich renoviert. lfd. Nr.: 92 |
Bergische Landstr. 66 | 1903/1904 |
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Krankenhaus (ehem. St. Elisabeth) den Kirchplatz flankierendes 2geschossiges Backsteingebäude. Teil des Ensembles Kirche, Vikarie, ehem. Krankenhaus lfd. Nr.: 93 |
Gustav-Heinemann-Str./Grüner Weg | 18. Jh, Anfang-Mitte |
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7 Fußfallstationen an der Gezelinkapelle. Der Unterbau mit Sockelnische und "Deutsch-Ordenskreuz", kleiner schlichter Kreuzaufsatz lfd. Nr.: 94 |
Bergische Landstr. 28 | 1890/1892 |
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Ehemaliges Bürgermeisteramt der Civilgemeinde Schlebusch. Traufständiges Backsteinhaus mit übergiebeltem Mittelrisalith, Dreiecksgiebel mit Ortswappen, darunter Inschriftenfeld, Erinnerungsfeld an die alte Schlebuscher Pfarrkirche lfd. Nr.: 95 |
Bergische Landstr. 82 + 82 a | 2. Hälfte 19. Jh., 18./19. Jh. (Park) |
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ehem. Villa Rodius, später Zentralgebäude der Kinderheimanlage "Haus Nazarath", [jetzt Agentur-Verwaltungsgebäude], großes burgartig wirkendes Backsteingebäude auf mehrteiligem Grundriß aufwendige Innenausstattung in schwarzem Holzfachwerk. Park im Stil eines engl. Landschaftsgartens. Lebhaft gestaltetes Schieferdach mit Schmuckgesims, Eckturm, Erker und Terassenanbauten, Schmuckgiebel in Fachwerk "Das Andreaessche Gebäude": 2geschossiger schmaler, langgestreckter Baukörper mit verschiefertem Walmdach, Putzbau, die Schauseite schloßartig in spätbarocker Formsprache gestaltet. Ehemaliges Pforten-, Orangerie und Hofabschlußgebäude, baulicher Rest des alten, schon Anfang 19. Jh. durch Brand vernichteten "Reifengutes", Sommerresidenz des Mülheimer Leinen- und Seidenbandfabrikanten Christoph Andreae (II, dessen Manufakturen die wirtschaftliche Situation der kleinbäuerlichen Bevölkerung des vorindustriellen Schlebuschs nachhaltig verbessern half. Objekt mit sozialgeschichtlicher und baukünstlerischer Bedeutung. lfd. Nr.: 96 |
Bergische Landstr. 68 | 1898 |
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Wohnhaus Kuhlen, neobarockes, 2geschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Backstein mit Putzgliederungen, Schmuckfassade mit auffendigem Erker lfd. Nr.: 97 |
Mülheimer Str. 14 | Mitte 19. Jh., Ende 19. Jh. (Erweiterungen) |
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Landhaus Andreae-Wuppermann, 2geschossige Villa im Schweizer Landhausstil, Holzveranden, reiches Schnitzwerk, Landschaftsgarten nach englischen Vorbild lfd. Nr.: 101 |
Bergische Landstr. 92 | 1784, im Wappenstein datiert |
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Binnester Hof, (ehem. Rittersitz Schlebusch), Hofanlage mit verputztem Backstein- und Fachwerkgebäuden. Hauptgebäude (Wohnhaus) massiv, verputzt mit Krüppelwalmdach, Werksteingebäude, über der Tür der Wappenstein des Deutschordenskomturs von Roll. Taubenturm, Reste der Befestigungsanlagen und Reste des Obergrabensystems noch erhalten (ebenfalls Denkmalwert) lfd. Nr.: 104 |
Mülheimer Str. 3 | 19. Jh., 2. Hälfte |
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Remisengebäude des "Pfeillschen Landhauses". 2geschossiger Sichtbacksteinbau mit Klinkergliederungen, das niedrige Dachgeschoß in Zierfachwerk (Seitenrisalithe, Krüppelwalmdach, Schnitzwerr und Giebelzier) heute: Stadtbücherei lfd. Nr.: 105 |
Mülheimer Str. 13 | 1853 (in Eisensplinten am Turm), 1892 und 1913 (Erweiterung) |
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Evang. Kirche "Auf dem Blauen Berg": schlichter Backsteinbau in einfachen romanischen Formen, vorgesetzter Westturm mit Schieferpyramide, einfache Ausstattung aus der Erbauungszeit lfd. Nr.: 107 |
Gustav-Heinemann-Str. | 1883 (Gittertor) |
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Erbbegräbnis "von-Diergardt" im Wald nahe Schloß Morsbroich lfd. Nr.: 108 |
Bergische Landstr. 2a | 1911 |
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Pförtnertor des "Pfeillschen Landhauses", kleiner, eingeschossiger neobarocker Putzbau mit verschiefertem Schweifgiebel und geschweiftem Dach. Das ehemalige Parktor [zum Wuppermannpark] ist heute nicht mehr vorhanden lfd. Nr.: 109 |
demontiert und eingelagert | 1923 |
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Bausatz des Riemerschmidtschen Fertighauses "Haus Sonnenblick" der Deutschen Werkstätten Hellerau in Holzbauweise lfd. Nr.: 110 |
Bergische Landstr. 53 | Ende 18. Jh. |
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Zuccalmagliohaus, erstes Bürgermeisteramt in Schlebusch, Geburtshaus von Vinzenz von Zuccalmaglio. 2geschossiges verschiefertes Fachwerkgebäude mit Walmdach, aufwendiger Trauf- und Türdekoration sowie im Innern reichhaltige Ausschmückung lfd. Nr.: 111 |
Kreuzbroicher Str. an Haus Nr. 8 | Mitte 18. Jh. |
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Grabstein spätbarock, über dem Hauseingang vom ehem. Kirchhof in Schlebuschrath lfd. Nr.: 112 |
Bergische Landstr. 74/76 | |
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Ehem. Hofanlage "Herkenrath": bestehend aus einem 2geschossigen verschieferten Fachwerkwohnhaus, um 1720, heute mit Laden (Nr. 74), rückwärtigem 2geschossigen Fachwerkhaus (ehem. Saal) A. 19. Jh und mehreren 1geschossigen Fachwerkwirtschaftsgebäuden, 19. Jh., sowie einem 2geschossigen massiv errichteten mit schlichter Putzfassade Wohn- und Geschäftshaus Nr. 76, A. 20. Jh. Die Gebäude werden heute von einem Restaurant und Geschäften genutzt. lfd. Nr.: 166 |
Hammerweg | 19. Jh. |
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"Sensenfabrik Kuhlmann" lfd. Nr.: 170 Eingetragen: 1985 |
Bergische Landstr. 25 (z.Z. im Verwaltungsgebäude Miselohestr. 4) | A. 20. Jh. |
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"Jugendstilgitter", Rest der Grundstückseinfriedung des ehemaligen Sales "Ferger" in Schlebusch lfd. Nr.: 175 |
Hummelsheim 51/52 | |
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2geschossiges traufständiges Fachwerkdoppelhaus, 2achsiger Kernteil in reiner Ständerwandbauweise (18. Jh.). Beidseitig Anbauten des frühen 19. Jh. in Stockwerksbauweise. Gebäudeteil Nr. 51 verschiefert (Schmuckverschieferung). Mit zu dem denkmalwerten Bestand gehört die kleine beistehende Fachwerkscheune bei Nr. 51 und der rückwärtig angeordnete eingeschossige quergegiebelte Fachwerkanbau mit Aufzugslukarne an Nr. 52, Denkmalwert auch Haustüren und Schmuckverschieferungen lfd. Nr.: 198 |
Friedhof Mülheimer Str. | |
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"Grabdenkmäler auf dem alten Schlebuscher Friedhof an der Mülheimer Straße" Querschnitt der Sepukralkultur des späten 18., 19., und frühen 20. Jh. lfd. Nr.: 200 |
Hummelsheimer Hof | |
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"Femestein"; alter Grenzstein von 1648 mit Wappenfeld ("Thunabesen", Donnerbesen oder "Femregel") Seltenheitswert lfd. Nr.: 227 |
Saarstr. 1 | Ende 19. Jh./20. Jh. |
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Ehem. Beamtenwohnhaus und ehem. Direktionsgebäude der ehem. Carbonitfabrik Schlebusch. Zweieinhalbgeschossiger Backsteinbau, Walmdach, Fassade mit Elementen des engl. Landhausstils, Lage des Gebäudes auf dem Gelände der ehemaligen Sprengstoffabrik Carbonit AG. Heute befindet sich hier eine Gaststätte. lfd. Nr.: 258 |
Mülheimer Str. 14 | Anfang 17. Jh. bis zur Wende des 19. zum 20. Jh. |
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Grabmälersammlung der Familie Wuppermann im Park des Anwesens lfd. Nr.: 260 |
Alter Grenzweg | 1960/62 |
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Kath. Pfarrkirche St. Thomas Morus und ehem. Pfarrsaal. 1960 und 1962 von dem Kölner Architekten E. Schiffer konzipiert. Schöpferische Weiterentwicklung des Zentralbaues und der Dreikonchenanlage lfd. Nr.: 265 |
Lortzingstr. 1 | 1958/61 |
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Kath. Pfarrkirche St. Albertus Magnus. Inmitten der sog. Waldsiedlung entstand der Kirchenbau 1958/59 sowie ein zweiter Bauabschnitt 1961. Der Architekt Lehmbrock orientierte sich am "organischen Bauen" lfd. Nr.: 266 |
Heinrich-Lübke-Str. 57 | 1890-1900 |
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Wohnhaus, 1geschossiger Putzbau mit Dachgeschoßausbau. Hohes Krüppelwalmdach mit weiten Überständen und Zieraufsätzen am First. Eingangsrisalit geht in Zwerchhaus mit Schewebegiebel über. lfd. Nr.: 276 |
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