Leverkusen

Umweltfest 2000

Das Umweltfest fand dieses Jahr am 27. August statt; erstmalig im Park des Schlosses Morsbroich. Leider meinte es das Wetter nicht gut. Es regnete so lange und so stark, dass es durch die Dachnaht unseres Standpavillons durchsickerte. Sicherlich war die insgesamt geringe Besucherzahl auch auf den Standort zurückzuführen, der verkehrsmäßig nicht gut erreichbar ist.
Wie in den Vorjahren war auch dieses Jahr die Junge Union mit einem Stand vertreten. Unser Beitrag zum Schwerpunktthema "Umweltschutz international" war das Thema Ökosteuer, über das wir umfassend informierten. Mit einem Excel-Programm, das wir auf einem PC am Stand installiert hatten, ließen sich einige interessierte Bürger ihre steuerliche Mehrbelastung durch die Ökosteuer berechnen und ausdrucken. Das Programm kann auch über die Junge Union bezogen werden (email ju @ leverkusen.com).
Ebenso überrascht von unserer Anwesenheit war offenbar die Ratsfrau der Grünen, Roswitha Arnold. Im Artikel "Leverkusen, schön wie ein Naturpark" vom 28.08.2000 im Leverkusener Anzeiger heißt es: "Roswitha Arnold von den Grünen konnte sich über das plötzliche Interesse der anderen Parteien für Umweltbelage nur wundern. Wir können nicht nachvollziehen, warum die auch da sind. Ich wünsche mir, dass die Stadt auch mal den Mut besitzt, Leute nicht einzuladen. Das Fest habe die paar zusätzlichen Stände wohl nicht nötig."
Frau Arnold ist wohl nicht bewusst, dass die meisten Parteien und politischen Vereinigungen bereits auf den Umweltfesten der vergangenen Jahre ausgestellt haben. Dieses Umweltfest ist nicht "plötzlich" das erste für die Junge Union gewesen. Wir haben schon einige Male daran teilgenommen und uns im Vorfeld auch immer mit dem Hauptthema befasst. Es sieht so aus, als wolle Frau Arnold andeuten, nur die Grünen seien eine Partei mit umweltpolitischen Konzept und habe deshalb als einzige Partei eine Beteiligungsberechtigung für das Umweltfest.
"Ich kann nicht nachvollziehen, warum Frau Arnold so unüberlegt handelt. Vielleicht sollte Frau Arnold sich einmal Gedanken über den letzten Teil ihrer Aussage machen. Ich begrüße es, wenn möglichst viele Vereinigungen an einem solchen Fest teilnehmen und finde daher Frau Arnolds Aussage leider ein wenig 'unglücklich'. Ich fordere im Namen der Jungen Union Leverkusen eine Entschuldigung von Frau Arnold!" so der JU-Pressesprecher Dominique Rondé.
Stand der JU
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N.L.