Stadtplan Leverkusen


Polyurethanlacke bieten Zukunftschancen

Wirtschaftliche Perspektiven und neue Technologien für die Lackindustrie


"Die künftige Entwicklung der Lackindustrie und ihrer Rohstofflieferanten wird von drei Faktoren entscheidend beeinflusst: Qualität, Effizienz und Umweltschutz." So charakterisiert Bernd Steinhilber, Leiter des Geschäftsfelds Industrielacke im Geschäftsbereich Lackrohstoffe, Farbmittel und Sondergebiete der Bayer AG die zukünftigen Perspektiven der Lackbranche weltweit.

Für einen global agierenden Rohstofflieferanten wie Bayer steht der Begriff Qualität vor allem für eine enge Kundenpartnerschaft auf ganz unterschiedlichen Ebenen: von der globalen Verfügbarkeit von Produkten bis zur Kundenbetreuung auf regionaler oder gar lokaler Ebene. Ziel der Bemühungen ist immer die jeweils schnelle, verlässliche und kompetente Unterstützung, wobei die Nutzung neuer Kommunikationsmittel wie Internet und eBusiness eine noch zunehmende Bedeutung erlangen wird.

Natürlich ist ein erfolgreiches Agieren auf dem Weltmarkt nicht möglich ohne zukunftsweisende technologische Perspektiven und Visionen. Die Polyurethantechnologie eröffnet neue, vielversprechende Möglichkeiten der gemeinsamen Lackierung von Metallkarosserie und Kunststoffanbauteilen in der Autoserienfertigung. Eine solche Inline-Lackierung ist vor allem aus dem Blickwinkel der Zeit- und Kostenersparnis interessant, denn Füller, Basis- und Decklack können nass-in-nass-in-nass aufgetragen und anschließend gemeinsam bei Temperaturen unter 100 Grad Celsius getrocknet werden.

Ein weiteres Beispiel: die Härtung von Lackfilmen mittels eines zweistufigen Vernetzungsprozesses aus UV-Strahlenhärtung und konventioneller thermischer Trocknung (Dual Cure Technologie). Der Clou hierbei ist, dass die bekannten Probleme der UV-Monohärtung - wie Volumenschrumpf und unvollständige Aushärtung bei komplexer Oberflächengeometrie ? vermieden werden.

Ausführliche Informationen über die gesamte Lackrohstoff-Palette des Unternehmens gibt es unter: "www.bayerlackrohstoffe.de".

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 22.06.2001
Bayer auf der K 2001
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Letzte Änderungen: 03.12.2001